Beschreibung:
Karl Doehring, 1919 in Berlin geboren, studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg. Er war Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sowie Inhaber eines Lehrstuhls fur deutsches und ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg.
"In den letzten Monaten habe ich mich aus vielerlei Gründen, nicht nur bei der Vorbereitung dieses Kolloquiums, eingehend mit Ernst Forsthoff beschäftigt. Dabei stellte ich mir immer wieder die Frage, was bleibt. So fragten wir schon 1974 nach seinem Tode, und so fragen wir auch heute an seinem 100. Geburtstag. Die Antwort: es bleibt für uns, die wir ihn kannten und erlebt haben, dem viele von uns viel zu verdanken haben, es bleibt für uns die Erinnerung an einen verehrenswürdigen Menschen ebenso wie das Andenken an einen großen deutschen Juristen des 20. Jahrhunderts."
Aus dem Schlusswort des Herausgebers
Der vorliegende Band, mit dem der Verlag Duncker & Humblot zugleich einen seiner Autoren, der z. B. dort seit 1968 bis zu seinem Tod 1974 die Zeitschrift "Die Verwaltung" sowie 1959 und 1968 die Festschriften für Carl Schmitt zum 70. und zum 80. Geburtstag mit herausgegeben hat, enthält die vier Referate des Kolloquiums sowie das Schlusswort des Herausgebers.
Aus dem Inhalt: K. Doehring, Ernst Forsthoff als Hochschullehrer, Kollege und Freund - H. H. Klein, "Der totale Staat". Betrachtungen zu Ernst Forsthoffs gleichnamiger Schrift von 1933 - M. Herdegen, Ernst Forsthoffs Sicht vom Staat - M. Ronellenfitsch, Daseinsvorsorge als Rechtsbegriff. Aktuelle Entwicklungen im nationalen und europäischen Recht - W. Blümel, Schlusswort