The Power of Things and the Flow of Cultural Transformations

The Power of Things and the Flow of Cultural Transformations

39,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783422069787
Veröffentl:
2010
Seiten:
280
Autor:
Lieselotte E. Saurma-Jeltsch
Gewicht:
876 g
Format:
240x170x19 mm
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Lieselotte E. Saurma-Jeltsch ist Professorin für Mittelalterliche Kunstgeschichte an der Universität HeidelbergAnja Eisenbeiß, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster "Asia and Europe" der Universität Heidelberg
Kulturen definieren sich vielfach durch Objekte, durch Dinge wie Monumente, Gemälde, Handschriften, Teppiche oder Geräte. Kulturen werden aber auch von fremden Objekten "kolonisiert", die schließlich so vertraut erscheinen, dass wir sie nicht mehr als fremd, sondern als Bestandteil der eigenen Kultur erfahren. So wandern materielle Artefakte zwischen den Kulturen, transportieren Ideen, werden integriert und wechseln in neuen kulturellen Kontexten ihre Bedeutung. Die dabei in Gang gesetzten Adaptionsprozesse beschreiben die Autoren des Bandes aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin. Das Spektrum reicht von der Geschichte und Kunstgeschichte über literatur- und kulturwissenschaftliche Analysen bis hin zur Anthropologie.
Material artefacts such as monuments, paintings, manuscripts, carpets, vessels etc. are signs of cultural self-definition even if they are integrated from far away. Thus culture is in a permanent process of becoming "colonized" by objects getting so familiar, that they are embedded in the social and economic context as "natural" indigenous things. Normally, these processes were not guided consciously; it is rather a question of cultural achievements, of objects being transferred from single groups or even individuals in the language of their own contexts, increasing the own cultural identity. Such forms of transgression demand an inappreciable process of adaptation. Therefore, the effort of integration assumes a translation in inner cultural self-understanding, an adaptation of knowledge and the framing of objects in their new traditional context, which is subject to the papers collected in this volume.
Kulturen definieren sich vielfach durch Objekte, durch Dinge wie Monumente, Gemälde, Handschriften, Teppiche oder Geräte. Kulturen werden aber auch von fremden Objekten kolonisiert, die schließlich so vertraut erscheinen, dass wir sie nicht mehr als fremd, sondern als Bestandteil der eigenen Kultur erfahren. So wandern materielle Artefakte zwischen den Kulturen, transportieren Ideen, werden integriert und wechseln in neuen kulturellen Kontexten ihre Bedeutung. Die dabei in Gang gesetzten Adaptionsprozesse beschreiben die Autoren des Bandes aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin. Das Spektrum reicht von der Geschichte und Kunstgeschichte über literatur- und kulturwissenschaftliche Analysen bis hin zur Anthropologie.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.