Alles bleibt in der Familie

Alles bleibt in der Familie
Erbe und Eigentum in Deutschland, Russland und den USA seit dem 19. Jahrhundert
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Artikel-Nr:
9783412528935
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
04.09.2023
Seiten:
482
Autor:
Jürgen Dinkel
Gewicht:
928 g
Format:
236x162x40 mm
Serie:
Band 104, Industrielle Welt
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. Jürgen Dinkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig, wo er zur Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts lehrt und forscht. Aktuell ist er Vertretungsprofessor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Duisburg-Essen und im WS 2023/24 Vertretungsprofessor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der LMU München.
Wer erhält das Erbe eines Verstorbenen? Wer kann Rechte an einer Erbschaft geltend machen und wer entscheidet über deren Verteilung? Die Antworten darauf fielen in früheren Epochen und je nach Gesellschaft, Milieu und Kultur anders aus. Rechtliche, ökonomische, und soziale Normen und Praktiken besaßen unterschiedliches Gewicht. Ebenso variierten Zukunftserwartungen sowie Familienvorstellungen und familiale Netzwerke, die den Besitztransfer häufig entscheidend prägten.Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals und aus vergleichender Perspektive, wie Gesellschaften im transatlantisch-europäischen Raum vom 19. bis ins 21. Jahrhundert diese Fragen beantworteten. Dabei wird sichtbar, wie Individuen und Verwandtschaftsnetzwerke in lokalen, nationalen und transnationalen Bezugsrahmen ihre Erbpraktiken an sich wandelnde Bedingungen anpassten, um Vermögen in der Familie zu halten. Zugleich wird deutlich, wie Gesellschaften mit Ungleichheiten umgingen, und wann und warum die Gesetze, Institutionen und Praktiken entstanden, die bis in die Gegenwart tiefgehend individuelle Lebensentwürfe und gesellschaftliche Vermögensverteilungen beeinflussen.
Erbordnungen im transatlantisch-europäischen Raum seit dem 19. Jahrhundert
Wer erhält das Erbe eines Verstorbenen? Wer kann Rechte an einer Erbschaft geltend machen und wer entscheidet über deren Verteilung? Die Antworten darauf fielen in früheren Epochen und je nach Gesellschaft, Milieu und Kultur anders aus. Rechtliche, ökonomische, und soziale Normen und Praktiken besaßen unterschiedliches Gewicht. Ebenso variierten Zukunftserwartungen sowie Familienvorstellungen und familiale Netzwerke, die den Besitztransfer häufig entscheidend prägten.

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