imitatio - artificium

imitatio - artificium
Goldschmiedekunst und Naturbetrachtung im 16. Jahrhundert
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Artikel-Nr:
9783412522438
Veröffentl:
2021
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
559
Autor:
Henrike Haug
Gewicht:
1370 g
Format:
244x172x36 mm
Serie:
Band 007, Interdependenzen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henrike Haug lehrt als Akademische Rätin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
Protagonisten dieser Studie sind drei Werke der frühneuzeitlichen Goldschmiedekunst: ein Handstein, eine Turbanschneckenkanne und ein Globuspokal. Die Autorin präsentiert diese Artefakte als Träger von Wissen über die Natur und verortet sie innerhalb vielschichtig miteinander verbundener Zusammenhänge materieller, technischer, politischer, philosophischer und geographischer Art. Ihr Gemachtsein (arte factum) verweist auf das künstlerische Vermögen des Menschen sowie den kulturellen Status kunsttechnischer Verfahren.Angesiedelt an einer Schnittstelle zwischen Kunst und Natur sind die Werke Zeugen einer artisanal epistemology und nehmen am Diskurs über Empirie und Experiment teil. Sie ermöglichen Handlungen, erzeugen Beziehungen zueinander, fordern Ordnungen und Kategorisierungen. Die Studie zeigt, dass Theoriebildung in der Frühen Neuzeit nicht ausschließlich über Sprache geschehen muss und fordert zu einem Neudenken dieser bislang als "Kunstgewerbe" wenig sichtbaren virtuosen und komplexen Kunst-Werke auf.
Protagonisten dieser Studie sind drei Werke der frühneuzeitlichen Goldschmiedekunst: ein Handstein, eine Turbanschneckenkanne und ein Globuspokal. Die Autorin präsentiert diese Artefakte als Träger von Wissen über die Natur und verortet sie innerhalb vielschichtig miteinander verbundener Zusammenhänge materieller, technischer, politischer, philosophischer und geographischer Art.Was haben ein Handstein, eine Turbanschneckenkanne und ein Globuspokal gemeinsam?
Protagonisten dieser Studie sind drei Werke der frühneuzeitlichen Goldschmiedekunst: ein Handstein, eine Turbanschneckenkanne und ein Globuspokal. Die Autorin präsentiert diese Artefakte als Träger von Wissen über die Natur und verortet sie innerhalb vielschichtig miteinander verbundener Zusammenhänge materieller, technischer, politischer, philosophischer und geographischer Art.

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