Von Widukind zur ’Sassine’

Von Widukind zur ’Sassine’
Prozesse der Konstruktion und Transformation regionaler Identität im norddeutschen Raum
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Artikel-Nr:
9783412521578
Veröffentl:
2023
Einband:
gebunden
Erscheinungsdatum:
13.02.2023
Seiten:
280
Autor:
Martin Baisch
Gewicht:
668 g
Format:
244x175x25 mm
Serie:
Band 4, Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Jörn Bockmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Germanistik der Europa-Universität Flensburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Bereich der niederdeutschen Sprache und Literatur des Mittelalters.Dr. Monika Unzeitig war bis 2022 Professorin für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Greifswald. Ihre Forschungsgebiete sind Autorschaftskonzepte, Reiseliteratur und Kartographie sowie Bild- und Textbezüge im Frühen Druck.Dr. Sebastian Holtzhauer arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Älteren Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben geistlicher Literatur und Heldenepik auch Editionsphilologie und historische Narratologie.Dr. Sebastian Holtzhauer arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Älteren Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben geistlicher Literatur und Heldenepik auch Editionsphilologie und historische Narratologie.Prof. Dr. Martin Baisch, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen und Berlin. Er ist Professor für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hamburg.Malena Ratzke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) an der Universität Hamburg.Dr. Regina Toepfer ist Professorin für Germanistische Mediävistik an der TU Braunschweig.Prof. Dr. Martin Baisch, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen und Berlin. Er ist Professor für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hamburg.Malena Ratzke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) an der Universität Hamburg.Dr. Regina Toepfer ist Professorin für Germanistische Mediävistik an der TU Braunschweig.
Der Band fragt danach, in welcher Weise regionale Identitäten im norddeutschen Kulturraum im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hervorgebracht werden. Der spatial turn innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften hat das Interesse, wie 'Regionalität' konzeptualisiert und konstruiert wird, neu befeuert; damit werden auch jene Fragen nach dem Verhältnis von Identität und Alterität neu konturiert, die die Mediävistik seit den 1970er Jahren verstärkt beschäftigen. Denn unbestreitbar ist, dass neben sprachlichen, historischen, politischen und ökonomischen Kriterien auch regionale Zugehörigkeiten eine besondere Funktion für die Bildung von personaler und gruppenbezogener Identität besitzen können. Wie sich regionale Identitäten jedoch ausbilden und durch welche komplexen Verhältnisse von Selbst- wie Fremdzuschreibungen sie bestimmt sind, bedarf eingehender historisierender Untersuchungen, die der Band für die lebendige Kontakt- und Grenzregion des norddeutschen Raums vorlegt.
Der spatial turn innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften hat das Interesse, wie 'Regionalität' konzeptualisiert und konstruiert wird, neu befeuert; damit werden auch jene Fragen nach dem Verhältnis von Identität und Alterität neu konturiert, die die Mediävistik seit den 1970er Jahren verstärkt beschäftigen. Denn unbestreitbar ist, dass neben sprachlichen, historischen, politischen und ökonomischen Kriterien auch regionale Zugehörigkeiten eine besondere Funktion für die Bildung von personaler und gruppenbezogener Identität besitzen können. Wie sich regionale Identitäten jedoch ausbilden und durch welche komplexen Verhältnisse von Selbst- wie Fremdzuschreibungen sie bestimmt sind, bedarf eingehender historisierender Untersuchungen, die der Band für die lebendige Kontakt- und Grenzregion des norddeutschen Raums vorlegt.Die Bildung regionaler Identität im norddeutschen Kulturraum im Mittelalter
Der spatial turn innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften hat das Interesse, wie ,Regionalität' konzeptualisiert und konstruiert wird, neu befeuert; damit werden auch jene Fragen nach dem Verhältnis von Identität und Alterität neu konturiert, die die Mediävistik seit den 1970er Jahren verstärkt beschäftigen. Denn unbestreitbar ist, dass neben sprachlichen, historischen, politischen und ökonomischen Kriterien auch regionale Zugehörigkeiten eine besondere Funktion für die Bildung von personaler und gruppenbezogener Identität besitzen können. Wie sich regionale Identitäten jedoch ausbilden und durch welche komplexen Verhältnisse von Selbst- wie Fremdzuschreibungen sie bestimmt sind, bedarf eingehender historisierender Untersuchungen, die der Band für die lebendige Kontakt- und Grenzregion des norddeutschen Raums vorlegt.

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