Beschreibung:
Peter Glasner ist Privatdozent für Germanistische Mediävistik mit Lehrstuhlvertretungen in Berlin und Bonn sowie Mitglied der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft und des Bonner MittelalterzentrumsProf. Dr. Manfred Groten ist Inhaber des Lehrstuhls für mittelalterliche und neuere Geschichte / Rheinische Landesgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.Marc von der Höh ist seit 2017 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Rostock.Prof. Dr. Andreas Rutz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden und Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde.Dr. Marco Tomaszewski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.Prof. Dr. Andreas Rutz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden und Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde.
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als 'fremd' angesehen wird, ist immer abhängig von der Definition des Eigenen. Die Konstruktion von Fremdheit dient damit auch der Sinnstiftung mit Blick auf die eigene Identität. Städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit reflektieren diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise. Gelegentlich erscheinen die Autoren als neugierig und offen, um sich das Fremde anzueignen, vielfach zeigen sie sich aber auch vorurteilsbehaftet und ablehnend, um die Abgrenzung zur Bildung und Schärfung der eigenen, der familiären oder einer gemeindlich-kollektiven Identität zu nutzen. In dieser Perspektive widmet sich der Band Texten aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt dem Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als 'fremd' angesehen wird, ist jedoch immer abhängig von der Definition des Eigenen. Der Band zeigt, wie städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise reflektieren. Im Zentrum stehen dabei Texte aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt das Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.Hermann Weinsberg (1518-1597) zum 500. Geburtstag!
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als ,fremd' angesehen wird, ist jedoch immer abhängig von der Definition des Eigenen. Der Band zeigt, wie städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise reflektieren. Im Zentrum stehen dabei Texte aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt das Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518-1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.