Heilige in der mittelalterlichen Bischofsstadt

Heilige in der mittelalterlichen Bischofsstadt
Speyer und Lincoln im Vergleich (11. bis frühes 16. Jahrhundert)
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Artikel-Nr:
9783412520113
Veröffentl:
2020
Seiten:
449
Autor:
Benjamin Müsegades
Gewicht:
864 g
Format:
237x164x36 mm
Serie:
Band 093, Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Benjamin Müsegades ist Wissenschaftlicher Geschäftsführer am Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde der Universität Heidelberg.Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.Tobias Leuker ist Professor für Italienische und Spanische Literaturwissenschaft an der Universität Münster.Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Norbert Nußbaum lehrt als Professor Architekturgeschichte am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.
Heilige waren im Mittelalter omnipräsent. Als Patrone von Kirchen und Gemeinschaften, auf Bildern oder durch ihre Reliquien waren sie für die gesamte Bandbreite der Gesellschaft erfahrbar. Besonders verdichtet lässt sich dies in urbanen Räumen des Hoch- und Spätmittelalters beobachten. Im Beispiel der Bischofsstädte Speyer und Lincoln werden im Rahmen eines deutsch-englischen Vergleichs anhand von Heiligen und ihren Kulten Prozesse von Aneignung durch und Identitätsstiftung für Korporationen wie Domkapitel, Rat und Bruderschaften sowie Individuen im urbanen Raum untersucht. Ebenfalls in den Blick genommen werden in diesem Kontext performative Akte wie Stiftungen, Prozessionen und Konflikte. Für den Zeitraum vom 11. bis ins frühe 16. Jahrhundert wird dabei ein europaweites Phänomen komparatistisch eingeordnet.
Heilige waren im Mittelalter omnipräsent. Als Patrone von Kirchen und Gemeinschaften, auf Bildern oder durch ihre Reliquien waren sie für die gesamte Bandbreite der Gesellschaft erfahrbar. Besonders verdichtet lässt sich dies in urbanen Räumen des Hoch- und Spätmittelalters beobachten.Identifikations- und Kultfiguren
Heilige waren im Mittelalter omnipräsent. Als Patrone von Kirchen und Gemeinschaften, auf Bildern oder durch ihre Reliquien waren sie für die gesamte Bandbreite der Gesellschaft erfahrbar. Besonders verdichtet lässt sich dies in urbanen Räumen des Hoch- und Spätmittelalters beobachten.

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