Vom dreißigjährigen Krieg ins preußische Jahrhundert

Vom dreißigjährigen Krieg ins preußische Jahrhundert
Köln in der Neuzeit
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Artikel-Nr:
9783412516925
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
16.11.2020
Seiten:
194
Autor:
Werner Schäfke
Gewicht:
600 g
Format:
232x161x19 mm
Serie:
3, Köln. Eine Stadtgeschichte in Bildern
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Werner Schäfke ist Historiker und Kunsthistoriker, er war lange Jahre Direktor des Kölnischen StadtmuseumsWolfgang F. Meier hat Jahrzehnte als Fotograf für das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln und als freier Fotograf für zahlreiche Publikationen zu Köln, zu seiner Kultur und seiner Geschichte gearbeitet
In der Neuzeit erlebt Köln den herben Verlust der politischen Selbständigkeit, zuerst schleichend, dann abrupt. Im 16. Jahrhundert wächst die Macht der Territorialfürsten und damit auch wieder der Wunsch der Erzbischöfe, die Metropole ihres Erzbistums zu beherrschen. Die religiösen Streitigkeiten werden nun Teil des politischen Spiels. Köln bleibt als freie Reichsstadt katholisch. Zwei Versuche von Erzbischöfen, ihr Erzbistum in ein protestantisches Fürstentum zu verwandeln, scheitern nach langen und teils blutigen Auseinandersetzungen. Die immer wieder neu aufflammenden innerstädtischen Auseinandersetzungen um die Verfassung und den Missbrauch der Macht durch die Herrschenden gipfeln in der Revolution des Nikolaus Gülich. Er scheitert am kaiserlichen Einspruch.1794 marschieren die Truppen der französischen Revolution in Köln ein. Für zwei Jahrzehnte wird die freie Reichsstadt französische Provinzstadt. Dem fällt die Verfassung des Verbundbriefs nach vier Jahrhunderten ebenso zum Opfer wie die Diskriminierung von Protestanten und Juden. Unter preußischer Herrschaft setzt sich der Wandel auf allen Ebenen fort: In Stadtbild, Verkehr, Handel und Industrie, in Verwaltung und Kultur entsteht ein neues, ein modernes Köln, die Bevölkerung wächst rasant. Ein Aufschwung und Entwicklungen, die schließlich vom Ersten Weltkrieg gestoppt und zerstört werden.
In der Neuzeit erlebt Köln den herben Verlust der politischen Selbständigkeit, zuerst schleichend, dann abrupt. Im 16. Jahrhundert wächst die Macht der Territorialfürsten und damit auch wieder der Wunsch der Erzbischöfe, die Metropole ihres Erzbistums zu beherrschen. Die religiösen Streitigkeiten werden nun Teil des politischen Spiels. Köln bleibt als freie Reichsstadt katholisch. Zwei Versuche von Erzbischöfen, ihr Erzbistum in ein protestantisches Fürstentum zu verwandeln, scheitern nach langen und teils blutigen Auseinandersetzungen. Die immer wieder neu aufflammenden innerstädtischen Auseinandersetzungen um die Verfassung und den Missbrauch der Macht durch die Herrschenden gipfeln in der Revolution des Nikolaus Gülich. Er scheitert am kaiserlichen Einspruch.Bilder erzählen Geschichte(n)
1794 marschieren die Truppen der französischen Revolution in Köln ein. Für zwei Jahrzehnte wird die freie Reichsstadt französische Provinzstadt. Dem fällt die Verfassung des Verbundbriefs nach vier Jahrhunderten ebenso zum Opfer wie die Diskriminierung von Protestanten und Juden. Unter preußischer Herrschaft setzt sich der Wandel auf allen Ebenen fort: In Stadtbild, Verkehr, Handel und Industrie, in Verwaltung und Kultur entsteht ein neues, ein modernes Köln, die Bevölkerung wächst rasant. Ein Aufschwung und Entwicklungen, die schließlich vom Ersten Weltkrieg gestoppt und zerstört werden.

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