Die Verluste der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Zweiten Weltkrieg

Die Verluste der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Zweiten Weltkrieg
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Artikel-Nr:
9783412513993
Veröffentl:
2019
Seiten:
314
Autor:
Martin Schawe
Gewicht:
1013 g
Format:
247x171x24 mm
Serie:
Band 003, Schriften der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und des Doerner Institutes
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Martin Schawe ist stellvertretender Generaldirektor undHausreferent für die Alte Pinakothek der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Im Frühjahr 1945 lagen die einst prunkvollen Münchner Gebäude der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Trümmern. Die Bestände der Häuser hatten den Krieg an sicheren Orten unversehrt überstanden. Dennoch waren nahezu 700 Verluste zu beklagen: im Bombenhagel zerfetzt, in den Flammen verbrannt, in den Wirren der Nachkriegszeit geplündert oder als Feindeigentum beschlagnahmt. Mit wenigen Ausnahmen handelte es sich dabei um Dauerleihgaben, die in öffentlichen, kirchlichen und militärischen Einrichtungen sowie in Botschaften des Auslands dem schützenden Zugriff der Museumsverantwortlichen entzogen waren. Die vorliegende Publikation mit ca. 230 Seiten und mehr als 200 Abbildungen katalogisiert diese Verluste erstmals vollständig. Einleitende Aufsätze gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte, erläutern die Situation der Museen vor und während des Krieges, berichten von der Rückholung des Bergungsguts und vom Neubeginn des Museumslebens nach dem Krieg.
Im Frühjahr 1945 lagen die einst prunkvollen Münchner Gebäude der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Trümmern. Die Bestände der Häuser hatten den Krieg an sicheren Orten unversehrt überstanden. Dennoch waren nahezu 700 Verluste zu beklagen.
Kunst- und Kulturgutverluste im Zweiten Weltkrieg
Im Bombenhagel zerfetzt, in den Flammen verbrannt, in den Wirren der Nachkriegszeit geplündert oder als Feindeigentum beschlagnahmt... Mit wenigen Ausnahmen handelte es sich bei den Verlusten um Dauerleihgaben, die in öffentlichen, kirchlichen und militärischen Einrichtungen sowie in Botschaften des Auslands dem schützenden Zugriff der Museumsverantwortlichen entzogen waren. Die vorliegende Publikation katalogisiert diese Verluste erstmals vollständig. Einleitende Aufsätze gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte, erläutern die Situation der Museen vor und während des Krieges, berichten von der Rückholung des Bergungsguts und vom Neubeginn des Museumslebens nach dem Krieg.

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