Das Meer. Maritime Welten in der Frühen Neuzeit

Das Meer. Maritime Welten in der Frühen Neuzeit
The Sea. Maritime Worlds in the Early Modern Period. Unter Mitarbeit von Alexandra Serjogin
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Artikel-Nr:
9783412513108
Veröffentl:
2021
Seiten:
750
Autor:
Peter Burschel
Gewicht:
1192 g
Format:
234x168x51 mm
Serie:
Band 004, Frühneuzeit-Impulse
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sünne Juterczenka ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen.Peter Burschel ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und zugleich Professor für Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen.Hielke van Nieuwenhuize ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit am Historischen Institut der Universität Greifswald. Er studierte 2001-2006 Geschichte an der Universität Leiden (Niederlande). Von 2006 bis 2009 war er Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs 619 »Kontaktzone Mare Balticum: Fremdheit und Integration im Ostseeraum« an der Universität Greifswald. Seine Dissertation »Die privat organisierte niederländische Hilfsflotte in schwedischem Dienst im Torstenssonkrieg (1643-1645). Aufstellung, Einsatz und ihre Bedeutung für den Export niederländischer Seefahrtstechnologie« verteidigte er 2016.Simon Karstens ist Privatdozent an der Universität Trier und lehrt dort sowie an anderen Hochschulen zur Geschichte der Frühen Neuzeit.Damien Tricoire hat die Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit in Trier inne.Alexander Denzler ist Privatdozent der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.PD Dr. Magnus Ressel ist Historiker und seit 2020 Forschungsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Von 2013 bis 2019 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Frühe Neuzeit an der Universität Frankfurt am Main.Mark Häberlein ist Professor für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg.Gisela Mettele ist seit 2010 Inhaberin des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2007-2009 Lecturer in Urban History am Center for Urban History, University of Leicester, England. 2007 stellvertretende bzw. kommissarische Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Washington DC, USA. 2005-2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHI in Washington DC, USA. 1999-2000 Senior Fellow am »Center for the Study of World Religions« der Harvard University, USA. 1994-2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Chemnitz. 1989-1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert« an der Universität Frankfurt am Main. Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung.Patrick Schmidt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 434
In der Frühen Neuzeit war das Meer zugleich Ressource und Gefahr. Es war Transportweg, Kontaktzone und Konfliktarena: Fernhandel, Seekriege und Migration prägten selbst küstenferne Regionen, auf lokaler wie auf globaler Ebene. Der Weg über das Meer eröffnete auch innerhalb Europas neue Horizonte. Der Band fragt nach Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erfahrungen von Menschen, die am Meer, auf dem Meer und vom Meer lebten. Er fragt nach Deutungsmustern, mit denen sie ihr Verhältnis zum Meer bestimmten und nach Praktiken und Strategien, die sie im Umgang mit ihm entwickelten. Er fragt nach Reichweite und Einfluss maritimer Welten und nach ökonomischen, ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Vernetzungen. Er fragt nach Transfers und Wechselwirkungen maritimer Aktivitäten. Alle diese Fragen rücken gerade das in den Mittelpunkt, was zwischen den landbasierten Machtzentren lag. Der Band bestimmt damit die Frühe Neuzeit als maritime Epoche.
In der Frühen Neuzeit war das Meer zugleich Ressource und Gefahr. Es war Transportweg, Kontaktzone und Konfliktarena: Fernhandel, Seekriege und Migration prägten selbst küstenferne Regionen, auf lokaler wie auf globaler Ebene. Der Weg über das Meer eröffnete auch innerhalb Europas neue Horizonte.Die Frühe Neuzeit als maritime Epoche
Der Band fragt nach Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erfahrungen von Menschen, die am Meer, auf dem Meer und vom Meer lebten. Er fragt nach Deutungsmustern, mit denen sie ihr Verhältnis zum Meer bestimmten und nach Praktiken und Strategien, die sie im Umgang mit ihm entwickelten. Er fragt nach Reichweite und Einfluss maritimer Welten und nach ökonomischen, ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Vernetzungen. Er fragt nach Transfers und Wechselwirkungen maritimer Aktivitäten. Alle diese Fragen rücken gerade das in den Mittelpunkt, was zwischen den landbasierten Machtzentren lag. Der Band bestimmt damit die Frühe Neuzeit als maritime Epoche.

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