Hilde Domin

Hilde Domin
Dichtungstheoretische Reflexion und künstlerische Verwirklichung
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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Artikel-Nr:
9783412507756
Veröffentl:
2017
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
196
Autor:
Irmgard Hammers
Gewicht:
362 g
Format:
215x142x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Irmgard Hammers studierte Germanistik, Romanistik, Psychologie. Ihre Promotion wurde gefördert von der Studienstiftung des Dt. Volkes. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie an der Universität zu Köln promoviert.
Geb. 1964 in Simmerath. Studium der Germanistik, Kathol. Theologie, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Aachen, Bonn, Edinburgh und Pittsburgh. Erstes Staatsexamen 1990. Promotion zum Dr. phil. 1992. Habilitation 2000, seit 2006 apl. Professor an der Universität zu Köln. Seit 1992 Leiter Referat Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung. Publikationen u.a.: Stefan Andres (1997, 2. Aufl. 2006), Das literarische Fragment (2002), Schweizer Gegenwartsliteratur (Mithrsg. 2006), Kontext Film (Mithrsg. 2006).
Mit 23 Jahren verließ die Jüdin Hilde Domin 1932 mit ihrem späteren Ehemann Deutschland. Nach einer langen Odyssee durch Europa und einem 12 Jahre währenden Exil in der Dominikanischen Republik kehrte sie 1954 in ihre Heimat zurück. In einer schweren Lebenskrise begann sie zu schreiben, ihr erster Gedichtband erschien 1959. In Deutschland wurde sie von fast allen Kritikern und Dichterkollegen euphorisch gefeiert. Das Lesepublikum war begeistert. Dieser Band zeichnet die zeitgenössische Rezeption Hilde Domins nach und untersucht sowohl das lyrische Werk als auch ihre poetologischen Essays. Beide bilden insofern eine Einheit, als das künstlerische Werk Ausgangspunkt für die kunsttheoretischen Überlegungen ist. Seit Beginn der 70er Jahre wendete sich Hilde Domin mit Resolutionen, Aufrufen, kritischen Leserbriefen der gesellschaftlich/politischen Situation der Bundesrepublik zu, Gedichte schrieb sie kaum noch. Trotzdem hat ihre Lyrik bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren. Worin diese besteht und was die lyrischen Texte noch so aktuell macht, wird ebenfalls in diesem Band verdeutlicht.
Mit 23 Jahren verließ die Jüdin Hilde Domin 1932 Deutschland. Bis 1954 lebte sie im Exil. In einer schweren Lebenskrise begann sie zu schreiben, 1959 erschien ihr erster Gedichtband. Im gleichen Jahr kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück. In Deutschland wurde sie von fast allen Kritikern und Dichterkollegen euphorisch gefeiert. Das Lesepublikum war begeistert. Der vorliegende Band zeichnet die zeitgenössische Rezeption Hilde Domins nach und untersucht sowohl das lyrische Werk als auch ihre poetologischen Essays. Seit Beginn der 70er Jahre wendete sich Hilde Domin verstärkt mit theoretischen Texten der gesellschaftlich-politischen Situation der Bundesrepublik zu, Gedichte schrieb sie kaum noch. Ihre Lyrik hat jedoch bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren.
Mit 23 Jahren verließ die Jüdin Hilde Domin 1932 Deutschland. Bis 1954 lebte sie im Exil. In einer schweren Lebenskrise begann sie zu schreiben, 1959 erschien ihr erster Gedichtband. Im gleichen Jahr kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück. In Deutschland wurde sie von fast allen Kritikern und Dichterkollegen euphorisch gefeiert. Das Lesepublikum war begeistert. Der vorliegende Band zeichnet die zeitgenössische Rezeption Hilde Domins nach und untersucht sowohl das lyrische Werk als auch ihre poetologischen Essays. Seit Beginn der 70er Jahre wendete sich Hilde Domin verstärkt mit theoretischen Texten der gesellschaftlich-politischen Situation der Bundesrepublik zu, Gedichte schrieb sie kaum noch. Ihre Lyrik hat jedoch bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren.

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