Streitfall Evolution

Streitfall Evolution
Eine Kulturgeschichte
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Artikel-Nr:
9783412507145
Veröffentl:
2017
Seiten:
788
Autor:
Chong-Fuk Lau
Gewicht:
2949 g
Format:
280x223x57 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alexander Pinwinkler, Privatdozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und Lehrbeauftragter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. 2010 wurde er mit dem Theodor-Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet und 2014 mit dem Jubiläumspreis des Böhlau Verlages.
1988-1993: Studium der Biologie, Wissenschaftsgeschichte, Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Indonesistik

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht lehrt Biologie an der Universität Hamburg und ist Direktor des Centrums für Naturkunde in Hamburg.

Daniela Mysliwietz-Fleiß promovierte am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Siegen und ist dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Sie beschäftigt sich in ihren Forschungen unter kulturgeschichtlichen Vorzeichen schwerpunktmäßig mit der Geschichte des deutschen Bürgertums, mit der Tourismusgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie mit postindustriellen und urbanen Räumen.

Ao.-Prof. Dr. Marianne Klemun lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien und forscht zur Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit. Sie hat derzeit auch die Position des Secretary General der INHIGEO (Internat. Com. on the History of Geological Sciences) inne.

Prof. Dr. Angela Schwarz lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Siegen.
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des "Streitfalls Evolution".
Ole Martin Høystads neues Buch bietet ein umfassendes kulturhistorisches Panorama über das Phänomen der menschlichen Seele in Literatur, Kunst, Religion und Philosophie, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat und dessen Geschichte kontinuierlich fortgeschrieben wird.
Ole Martin Høystads neues Buch bietet ein umfassendes kulturhistorisches Panorama über das Phänomen der menschlichen Seele in Literatur, Kunst, Religion und Philosophie, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat und dessen Geschichte kontinuierlich fortgeschrieben wird.

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