Akteure, Tiere, Dinge

Akteure, Tiere, Dinge
Verfahrensweisen der Naturgeschichte in der Frühen Neuzeit
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Artikel-Nr:
9783412505202
Veröffentl:
2017
Seiten:
258
Autor:
Simona Boscani Leoni
Gewicht:
550 g
Format:
237x163x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bettina Dietz ist Associate Professor für europäische Geschichte an der Hong Kong Baptist University.
Mieke Roscher leitet das Lehrgebiet Sozial- und Kulturgeschichte (Human-Animal Studies) an der Universität Kassel. Sie hat u.a. zur Geschichte des Tierschutzes und zu Tieren im Nationalsozialismus geforscht und ist Mitherausgeberin des Handbook for Historical Animal Studies.

Dr. Silke Förschler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im LOEWE-Forschungsschwerpunkt »Tier-Mensch-Gesellschaft« an der Universität Kassel. Sie forscht zu Bildpraktiken der Lebendigkeit sowie zu den Feldern der postcolonial-gender- und human-animal-studies.

Dr. Anne Mariss ist akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Regensburg.
Die Naturgeschichte in der Frühen Neuzeit ist sowohl gelehrte Liebhaberei als auch exakte Wissenschaft. Ausgehend von diversen AkteurInnen beleuchtet der Band eine Vielfalt naturhistorischer Verfahrensweisen. Der hier gewählte interdisziplinäre Ansatz trägt dem historischen Umstand Rechnung, dass die frühneuzeitliche Erforschung der Natur in einer inhaltlichen Gemengelage stattfand, fernab jedweder disziplinärer Grenzziehungen. In den drei Sektionen Sammeln & Systematisieren, Transformieren & Kommunizieren sowie Erfinden & Präsentieren zeigen die AutorInnen, mithilfe welcher Praktiken Wissen über Natur entstand. Diese reichen vom Kartographieren des Amazonas bis hin zum Naturaliensammeln in Tranquebar, vom Dressieren von Kanarienvögeln im Paris des 18. Jahrhunderts bis zum Sezieren der Hydra.
Die Naturgeschichte in der Frühen Neuzeit ist sowohl gelehrte Liebhaberei als auch exakte Wissenschaft. Ausgehend von diversen AkteurInnen beleuchtet der Band eine Vielfalt naturhistorischer Verfahrensweisen. Der interdisziplinäre Ansatz trägt dem historischen Umstand Rechnung, dass die frühneuzeitliche Erforschung der Natur in einer inhaltlichen Gemengelage stattfand, fernab disziplinärer Grenzziehungen. In den drei Sektionen Sammeln & Systematisieren, Transformieren & Kommunizieren sowie Erfinden & Präsentieren zeigen die AutorInnen, mithilfe welcher Praktiken Wissen über Natur entstand. Diese reichen vom Kartographieren des Amazonas bis hin zum Naturaliensammeln in Tranquebar, vom Dressieren von Kanarienvögeln im Paris des 18. Jahrhunderts bis zum Sezieren der Hydra.

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