Mars & Museum

Mars & Museum
Europäische Museen im Ersten Weltkrieg
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Artikel-Nr:
9783412503901
Veröffentl:
2016
Seiten:
317
Autor:
Elena Franchi
Gewicht:
803 g
Format:
240x190x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Lukas Cladders ist Historiker mit Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte und war 2017 bis 2022 Vorsitzender der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V.
Christina Kott ist Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde an der Université Panthéon-Assas Paris 2. Sie forscht zum Umgang mit Kunst- und Kulturerbe in Kriegs- und Besatzungssituationen im 20. Jahrhundert und zur transnationalen Museumsgeschichte.

Bénédicte Savoy ist Professorin für Kunstgeschichte der Moderne an der TU Berlin und Professorin am Collège de France in Paris.
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört und das Personal mit völlig unbekannten Aufgaben konfrontiert. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört und das Personal mit völlig unbekannten Aufgaben konfrontiert. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.

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