artefrakte

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Holocaust und Zweiter Weltkrieg in experimentellen Darstellungsformen in Literatur und Kunst
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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Artikel-Nr:
9783412503451
Veröffentl:
2016
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
304
Autor:
Jobst Welge
Gewicht:
506 g
Format:
230x167x19 mm
Serie:
Band 070, Literatur - Kultur - Geschlecht
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Claudia Benthien ist Professorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender-Forschung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Ansätze in der Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg.
Caspar Battegay ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel.

Esther Kilchmann ist Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg.
Der Band fragt erstmals nach dem Stellenwert experimenteller Darstellungsverfahren in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Holocaust und Zweitem Weltkrieg. Untersucht wird an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie in der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.
Der Band beleuchtet an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie bei der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.

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