Raub und Rettung

Raub und Rettung
Russische Museen im Zweiten Weltkrieg
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Artikel-Nr:
9783412501884
Veröffentl:
2019
Seiten:
383
Autor:
Corinna Kuhr-Korolev
Gewicht:
1062 g
Format:
245x174x31 mm
Serie:
Band 001, Studien zu kriegsbedingt verlagerten Kulturgütern
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Corinna Kuhr-Korolev ist promovierte Osteuropahistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Ulrike Schmiegelt-Rietig ist promovierte Kunsthistorikerin und als Provenienzforscherin für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg tätig.

Elena Zubkova ist habilitierte Historikerin und derzeit Leiterin des Zentrums für Sozialgeschichte Russlands am Institut für Russische Geschichte in Moskau.

Dr. Britta Kaiser-Schuster ist Dezernentin der Kulturstiftung der Länder und Projektleiterin des Deutsch-Russischen Museumsdialogs.
Die Zerstörung von Kulturdenkmälern und das Ausrauben von Museen waren Teil des Vernichtungskrieges, den das nationalsozialistische Deutschland in der Sowjetunion führte. Hunderttausende von Objekten werden bis heute vermisst, viele Fragen sind unbeantwortet. Und doch fehlt das Verständnis für die immensen Zerstörungen und Verluste an russischen Kulturgütern im Zweiten Weltkrieg in Deutschland weitgehend. Erstmals wird in diesem Buch aus russischer und deutscher Sicht der NS-Kunstraub anhand von detaillierten Fallstudien beschrieben. Betrachtet werden die Zarenschlösser bei St. Petersburg sowie die Städte Pskov und Novgorod. Der Blick auf einzelne russische Museen erlaubt es, eine Geschichte der Kunst im Krieg zu erzählen. Neu erschlossenes Quellenmaterial gibt authentische Einblicke in das Kriegsgeschehen. So treten die Personen in den Vordergrund, die auf NS-Seite für Kunstschutz und Raub, auf sowjetischer Seite für die Rettung der Kunstsammlungen verantwortlich waren.
Erstmals wird in diesem Buch aus russischer und deutscher Sicht der NS-Kunstraub anhand von detaillierten Fallstudien beschrieben. Betrachtet werden die Zarenschlösser bei St. Petersburg sowie die Städte Pskov und Novgorod. Der Blick auf einzelne russische Museen erlaubt es, eine Geschichte der Kunst im Krieg zu erzählen. Neu erschlossenes Quellenmaterial gibt authentische Einblicke in das Kriegsgeschehen. So treten die Personen in den Vordergrund, die auf NS-Seite für Kunstschutz und Raub, auf sowjetischer Seite für die Rettung der Kunstsammlungen verantwortlich waren.

Neue Untersuchungen zum NS-Kunstraub in Russland
Die Zerstörung von Kulturdenkmälern und das Ausrauben von Museen waren Teil des Vernichtungskrieges, den das nationalsozialistische Deutschland in der Sowjetunion führte. Hunderttausende von Objekten werden bis heute vermisst, viele Fragen sind unbeantwortet.

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