Frühneuzeitliche Universitätskulturen

Frühneuzeitliche Universitätskulturen
Kulturhistorische Perspektiven auf die Hochschulen in Europa
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Artikel-Nr:
9783412229061
Veröffentl:
2009
Seiten:
315
Autor:
Barbara Krug-Richter
Gewicht:
668 g
Format:
301x160x24 mm
Serie:
Band 065, Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Gabriele Jancke ist Historikerin und spezialisiert auf die Frühe Neuzeit. Sie war Mitglied der DFG-Forschergruppe »Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive« und lehrt als Privatdozentin an der FU Berlin.

Barbara Krug-Richter ist Professorin für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes.

Prof. Dr. Marian Füssel hat den Lehrstuhl für Frühe Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissensgeschichte an der Universität Göttingen inne.

Ulrich Rasche ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Erschließungsprojekt "Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats" in Wien. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Universitätsgeschichte, Reichsgeschichte, Archivwissenschaft und Aktenkunde.Barbara Krug-Richter ist Professorin für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes.Ruth-E. Mohrmann ist Direktorin des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie und Vorsitzende der Volkskundlichen Kommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Universitätsgeschichte wird nach wie vor vielfach als Wissenschafts- bzw. Institutionengeschichte betrieben. Entsprechend wenige fundierte wissenschaftliche Untersuchungen liegen bisher zum Alltagsleben im frühneuzeitlichen Studenten- und Gelehrtenmilieu vor. Ausgehend von diesem Forschungsdesiderat thematisieren die Beiträge des Bandes zentrale Aspekte des Lebens an den vormodernen Universitäten in europäischer Perspektive. Im Blickfeld der Betrachtungen stehen Phänomene wie Musik und Tanz in der studentischen Kultur, das Leben in den Colleges der Universität Krakau im 16. Jahrhundert oder die Männlichkeitskonzepte von Studenten an der frühneuzeitlichen Universität Cambridge. Einen anderen Blick auf die professorale Lebensrealität werfen Beiträge zur gelehrten Kleiderordnung als Medium sozialer Distinktion, zu Professorengrabmälern in Oxford, Leiden und Tübingen als symbolische Markierungen des gelehrten Milieus sowie zu Orten und Praktiken der Gelehrtenkultur am Beispiel der Gastfreundschaft.

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