Fürstäbtissinnen

Fürstäbtissinnen
Frühneuzeitliche Stiftsherrschaften zwischen Verwandtschaft, Lokalgewalten und Reichsverband
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Artikel-Nr:
9783412224851
Veröffentl:
2015
Seiten:
632
Autor:
Teresa Schröder-Stapper
Gewicht:
948 g
Format:
228x155x38 mm
Serie:
Band, Symbolische Kommunikation in der Vormoderne
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Teresa Schröder-Stapper ist Postdoktorandin am Graduiertenkolleg 1919
Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bot das Amt als Äbtissin und Fürstin eines kaiserlich frei-weltlichen Damenstiftes hochadligen Frauen eine der wenigen Möglichkeiten eigenständiger Herrschaftsausübung. Bisher galt die Institution Stift in der Frühen Neuzeit vor allem als Versorgungseinrichtung für adelige Töchter. Teresa Schröder-Stapper betrachtet hingegen die Äbtissinnen der Stifte Essen, Herford und Quedlinburg als politische Akteure und rekonstruiert deren Verflechtung in verwandtschaftliche, lokalpolitische und reichsständische Beziehungsnetze. Sie zeigt die Auswirkungen des Nebeneinanders konkurrierender Rechte und Herrschaftsverständnisse auf die Stiftsherrschaften und die Langlebigkeit zunehmend dysfunktionaler Elemente des Alten Reiches am Beispiel der Damenstifte.
Diss. Univ. Münster 2013

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