Gelehrtenleben

Gelehrtenleben
Wissenschaftspraxis in der Neuzeit. Mit Beitr. in engl. Sprache
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Artikel-Nr:
9783412219062
Veröffentl:
2008
Seiten:
280
Autor:
Alf Lüdtke
Gewicht:
682 g
Format:
245x172x25 mm
Serie:
Band 018, Selbstzeugnisse der Neuzeit
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Dr. Vasilios N. Makrides is Professor of Religious Studies (specialising in Orthodox Christianity) at the Faculty of Philosophy of the University of Erfurt.Dr. Andreas Bähr ist derzeit Professor für Europäische Kulturgeschichte der Neuzeit an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Dr. Gabriele Jancke ist Historikerin und spezialisiert auf die Frühe Neuzeit. Sie war Mitglied der DFG-Forschergruppe »Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive« und lehrt als Privatdozentin an der FU Berlin.

Prof. Dr. Jan Peters (1932-2011) lehrte Agrar-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam.

Alf Lüdtke, Dr. phil habil., war von 1999 bis 2008 Professor an der Universität Erfurt und ist seither dort Honorarprofessor sowie seit 2009 Distinguished Professor of History, Hanyang University, Seoul .

Dr. Hans Medick ist Professor für Historische Anthropologie an der Universität Erfurt.

Peter Burschel ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und zugleich Professor für Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen.Univ.-Prof. Dr. Claudia Ulbrich ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

Alf Lüdtke, Dr. phil habil., war von 1999 bis 2008 Professor an der Universität Erfurt und ist seither dort Honorarprofessor sowie seit 2009 Distinguished Professor of History, Hanyang University, Seoul .

Die hier versammelten Beiträge verbinden einen Ansatz von Wissenschaftsgeschichte, der Wandel und Kontinuitäten auf die Alltagspraktiken des Forschens und die sozialen Netzwerke der Gelehrten bezieht, mit einem erweiterten Interesse an Selbstzeugnissen. Im Zentrum der Erkundungen unterschiedlicher Selbst- wie Fremdzeugnisse steht der »Gelehrte« in der europäischen Moderne. Personale Netzwerke erweisen sich für ihn in doppelter Hinsicht als zentral: zum einen für die Überlebenssicherung, zum anderen für die Durchsetzung und Erhaltung von Reputation. Zugleich zeigt sich, dass Professionalisierung in den Geistes-, Human- und Kulturwissenschaften weder linear verlief noch eng an Institutionalisierung gebunden war. Insbesondere aber erschließt der gewählte Zugang die Mehrdeutigkeiten professioneller Forschungsarbeit.

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