Walther L. Bernecker, geb. 1947 in Dollnstein (Altmühltal), ist Professor für romanischsprachige Kulturen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Lehr- und Forschungsaufenthalte an den Universitäten Augsburg, Bielefeld, Bern, Fribourg, Chicago, Pittsburgh, Mexiko, Erlangen-Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte: Spanische und lateinamerikanische Geschichte des 19. Und 20. Jahrhunderts, insbesondere Spanischer Bürgerkrieg, Franquismus, spanische Monarchie, mexikanische Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Geschichte Brasiliens, Geschichte Portugals. Veröffentlichungen: Mitherausgeber des dreibändigen "Handbuchs der Geschichte Lateinamerikas" (Stuttgart 1992 - 1996).
Walther L. Berneckers Geschichte Spaniens seit dem Bürgerkrieg ist ein Standardwerk. Es führt ein in ein dramatisches Jahrhundert: die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs, die Diktatur unter Franco, die Demokratisierung unter Juan Carlos und Felipe Gonzalez, die konservative Wende des Landes,die sozialen Verwerfungen infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008, schließlich die Herausforderung durch den katalanischen Separatismus.Berneckers Werk schildert diese Entwicklungen ebenso prägnant wie anschaulich - ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die sich über die neuere Geschichte Spaniens informieren wollen. Nach der umfassenden Überarbeitung ist dieser Klassiker jetzt wieder höchst aktuell und bietet denneuesten Forschungsstand.