Ali Baba und vierzig Räuber

Ali Baba und vierzig Räuber
Erzählungen aus Tausend und eine Nacht
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Artikel-Nr:
9783406616082
Veröffentl:
2012
Erscheinungsdatum:
23.03.2012
Seiten:
391
Autor:
Ernst-Peter Wieckenberg
Gewicht:
532 g
Format:
211x133x33 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Ernst-Peter Wieckenberg, geb. 23. März 1935 in Kiel, freier Wissenschaftler.
Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik in Nancy und Göttingen Staatsexamen und Promotion (Doktorvater Albrecht Schöne). Von 1961 bis 1966 Lektor der Fischer Bücherei in Frankfurt am Main, danach bis Ende 1999 Lektor der geisteswissenschaftlichen Abteilung des Verlages C.H. Beck. Vorsitzender vom Freundeskreis des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Wichtigstes Interessengebiet: deutsche und europäische Literatur der Spätaufklärung.
Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 17., 18.und 20. Jahrhunderts.Antoine Galland, geb. am 4. April 1646 in Rollot, Picardie; gest. am 19. Februar 1715 in Paris, war ein französischer Orientalist und Numismatiker und der erste europäische Übersetzer der Märchen von Tausendundeine Nacht.Johann Heinrich Voß (1751-1826) stammte aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitete als Hauslehrer, bevor er die Chance bekam, die Göttinger Universität zu besuchen. Von 1775-1800 gab er den Göttinger Musenalmanach heraus. Neben eigenen Werken zeugen seine Übersetzungen namentlich der Epen Homers für seine herausragende literarische Qualität. Die Übersetzung der Odyssee erschien erstmals 1781.

Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von "Tausendundeine Nacht" ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken.

Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von "Tausendundeine Nacht", und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und schwankhaften Dichtungen zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung, die Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts vorgelegt hatte, und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert - seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern. Hier erscheint erstmals nach mehr als zwei Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.

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