Zeitschrift für Ideengeschichte Letzte Worte

Zeitschrift für Ideengeschichte Letzte Worte
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Artikel-Nr:
9783406572654
Veröffentl:
2008
Seiten:
126
Autor:
Ulrich Raulff
Gewicht:
334 g
Format:
245x171x10 mm
Serientitel:
Zeitschrift für Ideengeschichte, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Klassik Stiftung Weimar, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 2008/2
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).Helwig Schmidt-Glintzer, geboren 1948, ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und Professor an der Universität Göttingen. Arbeitsschwerpunkt: Buddhismus und seine Geschichte.
Hellmut Th. Seemann, geb. 1953, ist seit 2001 Präsident der Klassik Stiftung Weimar. Zuvor war er in Frankfurt am Main u.a. als Verwaltungsdirektor der Kulturgesellschaft als deren Geschäftsführer und Direktor der Schirn Kunsthalle tätig.
Den Anstoß zum Schwerpunktthema des Heftes der "Zeitschrift für Ideengeschichte" gab Ernst Jüngers Sammlung letzter Worte, die sich in seinem Nachlass in Marbach befindet. Hunderte von Karteikarten in vier Schubern, auf denen sich die angeblich letzten Äußerungen von Vergessenen wie von Berühmten, von der Hamburger Kiezgröße bis zu Hannibal verzeichnet finden.

Letzten Worten haftet etwas Grenzgängerisches und Vermächtnishaftes an, sie beanspruchen Dignität und tragen gleichzeitig ein hohes Risiko: Wird es den letzten Worten des Angeklagten vor Gericht gelingen, ein günstiges Urteil zu erwirken? Werden die Worte der Seherin Kassandra Gehör finden? Welches Bild der Wissenschaft wird in Lobreden auf verstorbene Akademiker gezeichnet? Um schließlich in der einen Frage zu münden: Hat wirklich der Tod das letzte Wort? Das Heft versammelt kultur- und literaturwissenschaftliche, rechtshistorische und theologische Antworten darauf.

In der Rubrik "Archiv" untersucht der Politik- und Kulturwissenschaftler David Kettler "Erste Briefe" von Exilanten, mit denen sie an alte Kontakte zu Personen anknüpfen, die in Deutschland zurückgeblieben waren.

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