Tod und Jenseits im Alten Ägypten

Tod und Jenseits im Alten Ägypten
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Artikel-Nr:
9783406497070
Veröffentl:
2010
Seiten:
624
Autor:
Jan Assmann
Gewicht:
978 g
Format:
240x192x36 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Professor für allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren, etwa in Los Angeles, Wien, Paris, Jerusalem, Oxford und Chicago, belegen sein internationales Renommee. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1998), Thomas-Mann-Preis (2011), Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016), Karl-Jaspers-Preis (mit Aleida Assmann, 2017) und dem Balzan Preis (mit Aleida Assmann, 2017). Er erhält 2018 zusammen mit Aleida Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Der Mensch ist das Tier, das mit dem Wissen um seine Endlichkeit leben muß, und die Kultur ist die Welt, die sich der Mensch errichtet, um mit diesem Wissen leben zu können. Diese These erläutert Jan Assmann am Beispiel der altägyptischen Kultur, indem er zeigt, in welchem Umfang die Todesbilder die gesamte Lebenswelt und Daseinsauslegung der Ägypter bestimmt haben. Ausgehend von der bisher weitgehend unbekannten Gattung der Totenliturgien bietet er einen umfassenden Überblick über die altägyptische Totenreligion.
Tod und Kultur - das opus magnum von Jan Assmann
Der Mensch ist das Tier, das mit dem Wissen um seine Endlichkeit leben muss, und die Kultur ist die Welt, die sich der Mensch errichtet, um mit diesem Wissen leben zu können. Diese These erläutert Jan Assmann am Beispiel der altägyptischen Kultur, indem er zeigt, in welchem Umfang die Todesbilder die gesamte Lebenswelt und Daseinsauslegung der Ägypter bestimmt haben. Ausgehend von der bisher weitgehend unbekannten Gattung der Totenliturgien bietet er einen umfassenden Überblick über die altägyptische Totenreligion.
Vorwort

Einführung: Tod und Kultur

1. Der Tod als Kulturgenerator

2. Leitunterscheidungen im Verhältnis von Tod und Kultur

Erster Teil: Todesbilder

Erstes Kapitel: Der Tod als Zerrissenheit

Zweites Kapitel: Der Tod als soziale Isolation

Drittes Kapitel: Der Tod als Feind

Viertes Kapitel: Der Tod als Dissoziation

Fünftes Kapitel: Der Tod als Aufbruch und Übergang

Sechstes Kapitel: Der Tod als Trennung und Verkehrung

Siebtes Kapitel: Der Tod als Heimkehr

Achtes Kapitel: Der Tod als Geheimnis

Neuntes Kapitel: Das Herauskommen am Tage

Zweiter Teil: Riten und Rezitationen

Zehntes Kapitel: Totenliturgien und Totenliteratur

Elftes Kapitel: Im Zeichen des Feindes

Zwölftes Kapitel: Die Nacht der Rechtfertigung

Dreizehntes Kapitel: Riten des Übergangs vom Wohnhaus ins Grab

Vierzehntes Kapitel: Die Speisung der Toten

Fünfzehntes Kapitel: Sakramentale Ausdeutung

Sechzehntes Kapitel: Erlösung vom Joch der Vergänglichkeit. Resultat und Fortdauer

Siebzehntes Kapitel: Erlösung vom Joch der Vergänglichkeit: Unsterblichkeit

Nachwort

Anhang
Abkürzungen
Anmerkungen
Nachweis der Bildzitate
Literaturverzeichnis
Quellenregister
Namenregister
Sachregister

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