Meinungsfreiheit im Sport

Meinungsfreiheit im Sport
Verbote und Grenzen für Athlet:innen bei Olympischen Spielen
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Artikel-Nr:
9783381103713
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
16.10.2023
Seiten:
159
Autor:
Christof Seeger
Gewicht:
252 g
Format:
212x147x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Christof Seeger war Geschäftsführer eines mittelständischen Zeitungsverlages, bevor er 2005 als Professor an die Hochschule der Medien in Stuttgart wechselte. Er lehrt unter anderem zu Themen der Personalführung und des Managements. 2021 begründete er die Vertiefungsrichtung Sportkommunikation im Master Crossmedia Publishing & Management an der HdM.Prof. Dr. Michael Veddern ist Professor für Medien- und Verlagsrecht an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Zuvor hat er als Rechtsanwalt in Hamburg sowie als wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster gearbeitet.Linda Reszczynski ist Absolventin des Master-Studiengangs Crossmedia Publishing & Management an der Hochschule der Medien Stuttgart mit Vertiefung Sportkommunikation. Sie ist Assistentin der Geschäftsführung mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikation in einem Sportverein.
Das Buch befasst sich mit der Frage, ob Athlet:innen politische Meinungen äußern dürfen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte wird der Sport, vor allem im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen, immer mehr in kontroverse Diskussionen über seine Verantwortung für gesellschaftlichen Wandel verwickelt. Im Zentrum der Debatte steht die Regel 50.2 der Olympischen Charta, die lange jegliche Meinungsäußerungen während Olympischer Spiele im Grundsatz verbot. Trotz der - u.a. auf Druck von Athlet:innen - zuletzt erfolgten Teil-Liberalisierung, bleiben weiter wichtige Fragen offen.Die Autor:innen untersuchen verschiedene Standpunkte zu diesem Thema und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athletinnen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden können und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können.
Die Autor:innen untersuchen verschiedene Standpunkte und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athletinnen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden können und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können. Allerdings sollte der Fokus auf den sportlichen Leistungen nicht verloren gehen und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung ist unerlässlich.
greift das vieldiskutierte Thema der Meinungsfreiheit im Spitzensport aufunterschiedliche Standpunkte werden beleuchtetanalysieren, wie respektvolle Meinungsäußerungen bewertet werden
Sport, Politik und GesellschaftDie Olympische BewegungProteste und Meinungsäußerungen von Athlet:innenMeinungsfreiheit im internationalen SpitzensportOlympische Charta und Meinungsfreiheit (Regel 50)Wirkungen politischer Äußerungen von Athlet:innenUntersuchungsgegenstand Olympische WinterspieleInhaltsanalytische Betrachtung von Social-Media-KommentarenBewertung von MeinungsäußerungenZusammenfassende Interpretation der Ergebnisse

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