Individuelles Symbolisieren

Individuelles Symbolisieren
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Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit
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17,99 €*

Artikel-Nr:
9783374046447
Veröffentl:
2016
Seiten:
370
Autor:
Gundula Rosenow
Serie:
12, Studien zur Religiösen Bildung (StRB)
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Konfessionslosen Lernenden erscheinen zentrale Themen der christlichen Tradition irrelevant Gleichzeitig zeigen sich jedoch in ihren eigenen existenziellen Erfahrungen reflexive Momente, die einen religiösen Charakter tragen. Hier liegen Potenziale, die Eingang in religionspädagogische Lernprozesse finden sollten. Die Studie entwickelt religionshermeneutische Kriterien zur Wahrnehmung dieser Erfahrungen und setzt damit in der Religionspädagogik konsequent eine bereits von Schleiermacher geforderte Orientierung am Subjekt um. Die Analysen der Metaphorik individueller Symbolisationen, die Deskriptionen von Unterrichtsprozessen und deren religionshermeneutische Reflexionen münden in Vorschläge für Ansätze einer Religionsdidaktik im postsozialistischen Umfeld. [Individual Symbolization] To non-denominational learners, certain key themes of Christian tradition seem irrelevant. At the same time however, their own existential experience exhibits reflexive moments that are of a religious nature. Here lies a potential that could make a contribution to learning processes in religious education. This study develops criteria of religious hermeneutics for the observation of these experiences and therewith exercises the orientation by the subject which has been demanded by Schleiermacher in the past. The analysis of the use of metaphors in individual symbolizations as well as the description of teaching processes and their religious-hermeneutic reflections result in suggestions for didactic approaches in religious education within a post-socialist environment.
Konfessionslosen Lernenden erscheinen zentrale Themen der christlichen Tradition irrelevant Gleichzeitig zeigen sich jedoch in ihren eigenen existenziellen Erfahrungen reflexive Momente, die einen religiösen Charakter tragen. Hier liegen Potenziale, die Eingang in religionspädagogische Lernprozesse finden sollten.Die Studie entwickelt religionshermeneutische Kriterien zur Wahrnehmung dieser Erfahrungen und setzt damit in der Religionspädagogik konsequent eine bereits von Schleiermacher geforderte Orientierung am Subjekt um. Die Analysen der Metaphorik individueller Symbolisationen, die Deskriptionen von Unterrichtsprozessen und deren religionshermeneutische Reflexionen münden in Vorschläge für Ansätze einer Religionsdidaktik im postsozialistischen Umfeld.[Individual Symbolization]To non-denominational learners, certain key themes of Christian tradition seem irrelevant.At the same time however, their own existential experience exhibits reflexive moments that are of a religious nature. Here lies a potential that could make a contribution to learning processes in religious education.This study develops criteria of religious hermeneutics for the observation of these experiences and therewith exercises the orientation by the subject which has been demanded by Schleiermacher in the past. The analysis of the use of metaphors in individual symbolizations as well as the description of teaching processes and their religious-hermeneutic reflections result in suggestions for didactic approaches in religious education within a post-socialist environment.
1;Cover;12;Impressum;53;Inhalt;64;Zum Geleit;105;Ein weiteres Wort zum Geleit;116;1 Grundlegungen;146.1;1.1 Einleitung;146.1.1;1.1.1 Erinnerungen;146.1.2;1.1.2 Das Problemfeld;176.1.3;1.1.3 Vorgehen der Studie;186.2;1.2 Ostdeutsche Kontexte;196.2.1;1.2.1 Postsozialistische Gesellschaft;216.2.2;1.2.2 Kirchenhistorische Sequenzen;226.2.3;1.2.3 Religionssoziologische Befunde;296.2.4;1.2.4 Sozialistischer Atheismus;356.3;1.3 Fragestellungen;386.4;1.4 Zentrale These und Ziel der Studie;406.5;1.5 Begriffsklärungen;416.5.1;1.5.1 Konfessionslosigkeit;416.5.2;1.5.2 Erlebnis und Erfahrung;446.5.3;1.5.3 Religiosität;466.6;1.6 Desiderate der Forschung;497;2 Religionshermeneutische Aspekte;627.1;2.1 Einleitung;627.2;2.2 Schleiermacher;637.2.1;2.2.1 Das Symbolisieren;637.2.1.1;2.2.1.1 Die Funktion des Symbolisierens innerhalb der Gesellschaft;637.2.1.2;2.2.1.2 Die Handlung als Symbolisation;677.2.1.3;2.2.1.3 Das individuelle Symbolisieren;697.2.1.4;2.2.1.4 Unmittelbare Betroffenheit und Körpersymbolik;767.2.2;2.2.2 Die Kategorie des Gefühls;787.2.2.1;2.2.2.1 »Provinz im Gemüte«;787.2.2.2;2.2.2.2 »Schlechthinniges Abhängigkeitsgefühl«;837.2.3;2.2.3 Religion ohne Gott;917.2.4;2.2.4 Die Besonderheiten religiöser Kommunikation;957.2.5;2.2.5 Die Pädagogik als begleitender Prozess innerhalb der Gemeinschaft;1047.2.6;2.2.6 Das Symbolisieren - Zusammenfassung;1117.3;2.3 Dilthey - ein Brückenschlag;1137.3.1;2.3.1 Erlebnis, Ausdruck und Verstehen;1157.3.2;2.3.2 Die Kategorie der Bedeutung und das religiöse Erlebnis;1197.3.3;2.3.3 Das Verstehen - Zusammenfassung;1237.4;2.4 Jung;1247.4.1;2.4.1 Das Konzept;1247.4.2;2.4.2 Die Perspektive der Ersten Person;1257.4.3;2.4.3 Die Artikulation in ihrer Funktion als Angelpunkt;1317.4.4;2.4.4 Der Ausfall von Artikulationen;1327.4.5;2.4.5 Artikulation als Entscheidung;1357.4.6;2.4.6 Die Artikulation als religiöse Erfahrung;1387.4.7;2.4.7 Die Artikulation - Zusammenfassung;1417.5;2.5 Thesen zur weiteren Arbeit;1438;3 Religionspädagogische Dimension;1468.1;3.1 Einleitung;1468.2;3.2 Verortungen - zum Rahmen der Untersuchung;1478.2.1;3.2.1 Schulischer Kontext;1478.2.2;3.2.2 Schülergruppen;1498.2.3;3.2.3 Kontext des Rahmenplanes;1508.2.4;3.2.4 »Erinnernd eingebrachtes Erleben« - Begriffseinführung;1548.2.5;3.2.5 Methodisches Vorgehen;1558.2.5.1;3.2.5.1 Untersuchung versus Deskription;1578.2.5.2;3.2.5.2 Qualitativ versus quantitativ;1598.2.5.3;3.2.5.3 Das Item;1608.2.5.4;3.2.5.4 Forschungsethische Erwägungen;1628.2.5.5;3.2.5.5 Die Auswertung des erinnernd eingebrachten Erlebens;1638.2.5.6;3.2.5.6 Semesterevaluationen;1658.2.5.7;3.2.5.7 Der soziodemografische Fragebogen;1668.3;3.3 Begleitungen - die Studie beeinflussende Faktoren;1688.3.1;3.3.1 Das Selbstverständnis der Lehrerin - Besonderheiten und Reflexionen;1688.3.1.1;3.3.1.1 Katechet versus Lehrer;1698.3.1.2;3.3.1.2 Entwicklung Ost versus Entwicklung West;1718.3.2;3.3.2 Beziehungen;1728.3.2.1;3.3.2.1 Lehrer-Schüler-Beziehung;1738.3.2.2;3.3.2.2 Beziehung zum Fach;1748.3.2.3;3.3.2.3 Selbstreflexionen;1758.3.3;3.3.3 Demokratische Unterrichtskultur;1768.4;3.4 Auswertungen - die Struktur der Artikulationen;1778.4.1;3.4.1 Kodierungen - ein thematischer Überblick;1858.4.2;3.4.2 Inhaltliche Struktur;1928.4.3;3.4.3 Subjektive Perspektive;1948.5;3.5 Symbolisationen - und ihre Analyse;1968.5.1;3.5.1 Die Ambivalenz zwischen Aktivität und Passivität;1978.5.2;3.5.2 Rückgriffe auf tradierte Symbolik;2028.5.3;3.5.4 Individuelle Symbolisationen;2088.5.4;3.5.5 Existentielle Betroffenheit und Körpersymbolik;2188.5.5;3.5.6 Reflexionen in die Immanenz;2218.5.6;3.5.7 Transzendenz mit und ohne Referenz;2258.5.7;3.5.8 Zusammenfassung und Anwendung der Kriterien der Symbolisation;2308.6;3.6 Beschreibungen - der anschließende Unterrichtsprozess;2368.6.1;3.6.1 Artikulationen der Anderen;2378.6.2;3.6.2 Die existentielle Ebene entmythologisierter Texte;2448.6.3;3.6.3 Apersonale Rede von Gott;2478.6.4;3.6.4

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