Unversehrt. Frauen und Schmerz

Unversehrt. Frauen und Schmerz
Wie blickt unsere Gesellschaft auf weiblichen Schmerz? | Eine feministische Erkundung | Für Leserinnen der SPIEGEL-Bestsellerautorin Mely Kiyak | Gender Pain Gap
Vorbestellbar | Lieferzeit: Vorbestellbar - Erscheint laut Verlag im/am 22.10.2024. I

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Artikel-Nr:
9783365007983
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
22.10.2024
Seiten:
256
Autor:
Eva Biringer
Format:
215x136x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eva Biringer, geboren 1989 in Albstadt-Ebingen, hat Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Berlin und Wien studiert. Angefangen zu schreiben hat sie als Theaterkritikerin für nachtkritik.de und Die Welt. Sie war Redakteurin bei Zeit Online, danach freie Autorin. Heute schreibt sie unter anderem für Die Welt am Sonntag, Der Standard, Tagesspiegel, Zeit Online, Die Welt und Berliner Zeitung über Stil- und Kulturthemen. Sie lebt in Wien und Berlin.

»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.«

Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung

Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, sie leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernstgenommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen vier Frauen.

Was müssen Frauen ertragen und was tun sie sich selbst an? Gibt es eine spezifische Form von weiblichem Schmerz und wenn ja, wo liegt sein Ursprung? Und wie könnte eine Welt aussehen, in der weiblicher Schmerz Gehör findet?

In ihrem ersten Buch »Unabhängig« zeigt Eva Biringer, wie sich vor allem Frauen mit Alkohol betäuben, um in einer gegen sie gerichteten Welt funktionieren zu können. Mit »Versehrt« legt sie den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet, ruhigstellt und gleichzeitig fetischisiert. In der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind, Schmerz als Währung für erbrachte Leistung und Lustgewinn akzeptiert wird, während seine unfreiwillige Variante betäubt oder abgewertet wird.

Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln.

Das erste deutschsprachige Buch über den Gender Pain Gap.

Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird.Eine feministische Erkundung

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