Das Gaddafi-Komplott

Das Gaddafi-Komplott
Einsteiger/Laien
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

9,95 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783360020666
Veröffentl:
2011
Seiten:
128
Autor:
Mark Altten
Gewicht:
214 g
Format:
212x125x10 mm
Serie:
Spotless
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Altten, Mark
Mark Altten, geboren 1949, Berliner Journalist und freier Autor, beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit Berliner Themen. Als einstiger Westberliner ist er insbesondere mit der Geschichte der Halbstadt und der dortigen Halbwelt vertraut. Von ihm erschien bei spotless bereits »Mister Biel und der Westberliner Sumpf« (Band 210) und »Die CIA stellt in Berlin die Weichen« (Band 219).
Am 26. Februar 2011 gingen in Berlin Libyer auf die Straße. Da lebte Gaddafi noch und die NATO bombardierte noch nicht. Wofür oder wogegen sie demonstrierten, bekamen die meisten nicht mit. Allein die Kundigen erkannten die rot-schwarz-grüne Fahne (am linken Bildrand). Es handelte sich um das Banner der 1969 von den Militärs um Oberst Gaddafi gestürzten Monarchie. Damit war klar, wohin die Reise in Libyen gehen sollte: Vorwärts in die Vergangenheit!
Gaddafi stand spätestens seit jenem Tag auf der Abschussliste, als er die Ölquellen verstaatlichte. Der Reichtum floss nicht mehr ins Ausland, Libyen wurde laut UNO-Angaben zum "höchstentwickelten Staat" Afrikas.
Wie schon im Irak nahm der Westen auch in Libyen den "irren Diktator" ins Visier: um die Demokratie ein- und wie gewohnt das Öl auf eigene Rechnung auszuführen.
Mark Altten untersuchte die Entwicklung des Kampfes zur Beseitigung Gaddafis, wer wo wann die Strippen zog, um in Libyen wieder die alte Geschäftsordnung herzustellen. Die Spuren führten auch nach Berlin. Genauer: ins Westberlin der 80er Jahre. Am 26. Februar 2011 gingen in Berlin Libyer auf die Straße. Da lebte Gaddafi noch und die NATO bombardierte noch nicht. Wofür oder wogegen sie demonstrierten, bekamen die meisten nicht mit. Allein die Kundigen erkannten die rot-schwarz-grüne Fahne (am linken Bildrand). Es handelte sich um das Banner der 1969 von den Militärs um Oberst Gaddafi gestürzten Monarchie. Damit war klar, wohin die Reise in Libyen gehen sollte: Vorwärts in die Vergangenheit!

Gaddafi stand spätestens seit jenem Tag auf der Abschussliste, als er die Ölquellen verstaatlichte. Der Reichtum floss nicht mehr ins Ausland, Libyen wurde laut UNO-Angaben zum "höchstentwickelten Staat" Afrikas.

Wie schon im Irak nahm der Westen auch in Libyen den "irren Diktator" ins Visier: um die Demokratie ein- und wie gewohnt das Öl auf eigene Rechnung auszuführen.

Mark Altten untersuchte die Entwicklung des Kampfes zur Beseitigung Gaddafis, wer wo wann die Strippen zog, um in Libyen wieder die alte Geschäftsordnung herzustellen. Die Spuren führten auch nach Berlin. Genauer: ins Westberlin der 80er Jahre.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.