Die heiligen Narren

Die heiligen Narren
Roman, Originaltitel:Los Santos Inocentes
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Artikel-Nr:
9783351038786
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
20.09.2022
Seiten:
149
Autor:
Miguel Delibes
Gewicht:
276 g
Format:
215x131x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Miquel Delibes, geboren 1920 in Valladolid, studierte Rechtswissenschaft und arbeitete als Anwalt, Lehrer für Handelsrecht und Chefredakteur der Zeitung »El Norte de Castilla«. 1974 wurde er zum Mitglied der spanischen Königlichen Akademie ernannt, 1993 erhielt er den Premio Miguel Cervantes, den wichtigsten spanischsprachigen Literaturpreis. »Die heiligen Narren« wurde 1984 verfilmt. Er starb 2010 in seinem Heimatort. Bis heute zählen seine Romane im spanischen Sprachraum zur Schullektüre.Petra Strien-Bourmer, promovierte Romanistin, lebt als Übersetzerin von Belletristik und Lyrik in Köln. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Lyrik spanischer und lateinamerikanischer Autoren übersetzt (u. a. Laura Esquivel, Angeles Mastretta, Adolfo Bioy Casares, Leopoldo Lugones, Rosario Castellanos, Enrique Vila-Matas, Juan Gelman, José Angel Valente).

»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens - und eine moralische Autorität.« FAZ

Mit literarischer Wucht zeichnet Miguel Delibes ein differenziertes Bild vom Leben unter dem Franco-Regime, das die scheinbare Unabänderlichkeit der sozialen Ordnung ad absurdum führt. Zum Helden wird ausgerechnet Azarías, ein Sonderling, dessen ganze Liebe einer Dohle gehört, die er vor dem Hungertod gerettet hat. Denn als eines Tages der junge Gutsbesitzer aus Wut über eine misslungene Jagd das Gewehr auf den Vogel des Untergebenen richtet, reagiert der sonst so friedliche Azarías unerwartet ...

Eine allgemeingültige Geschichte über Unterdrückung - und darüber, dass Befreiung nicht nur nötig, sondern möglich ist.

»Ein Buch, in dem die unmittelbar vorhergehende, die Gegenwart noch immer tangierende Vergangenheit erblickt werden kann.« NZZ



»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens - und eine moralische Autorität.« FAZ
Mitte der 1960er Jahre: Auf einem gottverlassenen »cortijo« im westlichen Spanien bricht Iván, Sohn der Señora Marquesa, mit seinen einflussreichen Gästen regelmäßig zu Vogel- und Treibjagden auf. Der weitläufige Herrensitz wird von wenigen in Abhängigkeit gehaltenen Landarbeitern bewirtschaftet, allen voran Paco und Régula, der Schwester des Azarías. Azarías ist ein Sonderling, dessen ganze Liebe einer Dohle gehört, die er vor dem Hungertod gerettet hat. Als der junge Gutsbesitzer den Vogel eines Tages aus Wut über eine misslungene Jagd ins Visier nimmt, reagiert der sonst so friedliche Azarías unerwartet ... Mit literarischer Wucht zeichnet Delibes ein differenziertes Bild vom Leben unter dem Franco-Regime, das die scheinbare Unabänderlichkeit der sozialen Ordnung ad absurdum führt.

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