Königsrecht und Reichsregalien. Die Investiturverhandlungen zwischen 1106 und 1111

Königsrecht und Reichsregalien. Die Investiturverhandlungen zwischen 1106 und 1111
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Artikel-Nr:
9783346968470
Veröffentl:
2023
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
30.10.2023
Seiten:
28
Autor:
Lennart Mühlhaus
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Die späten Salier, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum es auch mit Henrich V. zunächst nicht zu einer Einigungin der Investiturfrage kam und wie und warum der Vertrag von 1111 dann trotzdem möglich gemacht wurde. Dafür soll zunächst auf die Ausgangssituation im Verhältnis zwischen König und Papst zum Herrschaftsantritt Heinrichs V. 1105 sowie dessen Entwicklung in den darauffolgenden Jahren eingegangen werden.Da die Investiturfrage in diesen Jahren in England und Frankreich gelöst wurde, sollen auch diese Einigungen sowie mögliche Gründe, warum der Investiturstreit im römisch-deutschen Reich so viel länger andauerte und so viel konfliktreicher war als in den anderen beiden Reichen, näher betrachtet werden.Im zweiten Teil wird es um den Italienfeldzug Heinrichs und die Verhandlungen bis zum Vertragsschluss und seiner Kaiserkrönung gehen, wobei die Argumentationsweise der kaiserlichen Seite anhand des Traktats de investitura episcoporumanalysiert und auf mögliche Parallelen zum Vertrag von Santa Maria in Turri untersucht werden soll, vor allem, was das Verständnis von Kirchenbesitz betrifft.Wohl kaum ein Konflikt hat die salische Königs- und Kaiserdynastie so sehr geprägt wie der Investiturstreit. Er nahm ungefähr die Hälfte der hunderteinjährigen salischen Herrschaft über das römisch-deutsche Reich und nahezu die gesamte Herrschaft der Kaiser Heinrich IV. und seinem Sohn Heinrich V. ein.Der Konflikt, in dem sich König und Papst um die Frage nach der Einsetzung der Bischöfe stritten, wurde ursprünglich zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII. geführt und fand im Gang nach Canossa 1077 seinen ersten Höhepunkt und bestimmte auch die nachfolgenden Jahrzehnte maßgeblich, bis Heinrich V. und Papst Calixt II. ihn im Jahr 1122 im Wormser Konkordat beilegten.

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