Die Konstantinische Schenkung. Religiöse und politische Auswirkungen eines gefälschten Dokumentes

Die Konstantinische Schenkung. Religiöse und politische Auswirkungen eines gefälschten Dokumentes
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Artikel-Nr:
9783346671134
Veröffentl:
2022
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
31.05.2022
Seiten:
28
Autor:
Manuel Talarico
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Student der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Regensburg
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Geschichte - Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte des Mittealters: Religion und Politik vor dem Investiturstreit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit möchte der Fragestellung nachgehen und analysieren, inwiefern die Konstantinische Schenkung die Expansion der Kirche hinsichtlich ihrer religiösen sowie politischen Macht im Mittelalter beeinflusst hat? War sie so entscheidend oder kommt ihr eine zu große Rolle bei? Es sei dazu erwähnt, dass die Analyse des Einflusses sich weitestgehend auf das 11. bis 13. Jahrhundert beschränkt.
Bevor ein Überblick des Elaborats folgt, muss die symbiotische Beziehung zwischen Politik und Religion im Mittelalter kurz erläutert werden. So steht zwar im Titel und einzelnen Textpassagen dieser Untersuchung die getrennte Schreibweise der ¿religiösen und politischen Auswirkungen¿, doch waren Religion und Politik im Mittelalter komplex-verflochtene Strukturen, die nur schwer voneinander zu trennen waren. Sowohl die Vertreter der Religionen als auch die Repräsentanten der Königreiche waren auf Zusammenarbeit angewiesen, um ihre Macht zu sichern und auszubauen. Hubertus Mynarek beschreibt treffend, weshalb beispielweise die Kooperation zwischen Konstantin I. und dem Christentum ¿ unbeachtet ihres Umfanges ¿ ein essenzieller Bestandteil seiner Machtpolitik war. Sollte in der Arbeit von Religion und Politik im Einzelnen die Rede sein, so muss dies also immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden.

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