Der Zusammenhang von Resilienz und betrieblichem Gesundheitsmanagement

Der Zusammenhang von Resilienz und betrieblichem Gesundheitsmanagement
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Artikel-Nr:
9783346641342
Veröffentl:
2022
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
05.04.2022
Seiten:
144
Autor:
Julia Groeneveld
Gewicht:
219 g
Format:
210x148x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Paritätische Akademie Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden Aspekte systematischer BGM aufgezeigt und weiterentwickelt, um den Rahmen der Resilienzförderung zu erweitern, die Unternehmen leisten können, um eben diese Belastungen zu reduzieren, und die sich sowohl für Unternehmen als auch Arbeitnehmende positiv nutzen lassen. In der älteren Literatur hat dies wenig Berücksichtigung gefunden, jedoch innerhalb der letzten fünfzehn Jahre wurden die positiven Effekte des BGM verstärkt beachtet und haben an Bedeutung gewonnen.
Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Zu Beginn wird sich mit dem Begriff der Salutogenese nach Antonovsky, der neuronalen Plastizität und dem Begriff der Resilienz auseinandergesetzt. Dies erfolgt in Vorbereitung auf die Beschäftigung mit den drei bekanntesten Theorien der Resilienz. Aus aktuellem Stand lässt sich der Zusammenhang der Salutogenese, der neuronalen Plastizität und der Resilienz eines Menschen daher ableiten, dass die neuronale Plastizität wissenschaftlich bestätigt, dass das Gehirn bis zum Zeitpunkt des Todes in der Lage ist, Neues zu erlernen. Somit ist im Prinzip jeder Mensch in der Lage, selbst im fortgeschrittenen Alter noch Resilienz zu erlernen. Die Salutogenese setzt sich ergänzend dazu mit der Erhaltung der Gesundheit auseinander.

Anschließend wird auf die drei größten Theorien der Resilienz und auf die Thematik des BGM eingegangen. Aus diesen theoretischen Erkenntnissen wird im Zwischenfazit eine leitende Fragestellung gebildet, um diese anschließend im praktischen Teil behandeln zu können. In diesem Prozess wurde sich für eine qualitative Inhaltsanalyse entschieden, da eine quantitative Datenerhebung zur Beantwortung der leitenden Fragestellung nicht ausreichend ist. Aufgrund dessen wird sich im Rahmen dieser Arbeit zusätzlich mit der Thematik der leitfadengestützten Interviews nach Kallus und der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring befasst. Anschließend folgt die Auswertung der Fragebögen, worauf der Punkt der Mitarbeitenden in partizipativen Prozessen der Veränderung folgt. Veränderungsprozesse sind notwendig, um eine Resilienzförderung in Unternehmen zu ermöglichen, da Veränderungen stets auf Widerstände stoßen können. Im Fazit wird aufgezeigt, was Unternehmen leisten könnten und müssten, um die Mitarbeiterstabilität zu fördern und die Fluktuation zu verringern. Zudem wird ein alternativer Ausblick gegeben.

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