Gender im globalen Kontext unterrichten (und verstehen?). Eine Analyse des Unterrichtsmaterials "Gender und Diversity" vom Welthaus Bielefeld

Gender im globalen Kontext unterrichten (und verstehen?). Eine Analyse des Unterrichtsmaterials "Gender und Diversity" vom Welthaus Bielefeld
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

13,99 €*

Artikel-Nr:
9783346636485
Veröffentl:
2022
Seiten:
12
Autor:
Stephan Jaskolla
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Primär soll es darum gehen, zu prüfen, ob das Thema Geschlecht dramatisiert und gegebenenfalls wieder entdramatisiert wird. Andererseits soll geprüft werden, ob wichtige Begriffe und Konzepte sachlich und fachlich korrekt dargestellt und eingeführt werden - auch ohne queere Lebensentwürfe als 'anders' zu stigmatisieren. Geschlecht ist eine zentrale Ordnungskategorie von Gesellschaften. Als solche wird sie auch im schulischen Umfeld erlernt und reproduziert - Beispiele, wie stark die Geschlechterkategorien wirken, kennt wohl jede*r noch aus der eigenen Schulzeit. So werden Gruppen oft nach Geschlecht zugewiesen oder es müssen sich reihum Mädchen und Jungen im Wechsel aufrufen. Bartsch und Wedel attestieren der Schule in dem Sinne sogar eine 'Zuspitzung der Zwei-Geschlechter- Ordnung' (Bartsch & Wedel). Schule stellt gleichzeitig auch die Institutionalisierung des gesellschaftlichen Bildungsanspruches dar und scheint daher insbesondere auch mit Hinblick auf das Erlernen und den Umgang mit Geschlecht einen Bildungsauftrag zu haben. Einfacher formuliert: die Themen Geschlecht und Gender sollten Teil eines sozialwissenschaftlichen Unterrichts sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Primär soll es darum gehen, zu prüfen, ob das Thema Geschlecht dramatisiert und gegebenenfalls wieder entdramatisiert wird. Andererseits soll geprüft werden, ob wichtige Begriffe und Konzepte sachlich und fachlich korrekt dargestellt und eingeführt werden – auch ohne queere Lebensentwürfe als „anders“ zu stigmatisieren.Geschlecht ist eine zentrale Ordnungskategorie von Gesellschaften. Als solche wird sie auch im schulischen Umfeld erlernt und reproduziert – Beispiele, wie stark die Geschlechterkategorien wirken, kennt wohl jede*r noch aus der eigenen Schulzeit. So werden Gruppen oft nach Geschlecht zugewiesen oder es müssen sich reihum Mädchen und Jungen im Wechsel aufrufen. Bartsch und Wedel attestieren der Schule in dem Sinne sogar eine „Zuspitzung der Zwei-Geschlechter- Ordnung“ (Bartsch & Wedel). Schule stellt gleichzeitig auch die Institutionalisierung des gesellschaftlichen Bildungsanspruches dar und scheint daher insbesondere auch mit Hinblick auf das Erlernen und den Umgang mit Geschlecht einen Bildungsauftrag zu haben. Einfacher formuliert: die Themen Geschlecht und Gender sollten Teil eines sozialwissenschaftlichen Unterrichts sein.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.