Soziale Implikationen der ersten Industriellen Revolution. Veränderungen innerhalb der Habsburgermonarchie

Soziale Implikationen der ersten Industriellen Revolution. Veränderungen innerhalb der Habsburgermonarchie
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Artikel-Nr:
9783346397584
Veröffentl:
2021
Einband:
Booklet
Erscheinungsdatum:
30.06.2021
Seiten:
20
Autor:
Lino Pschernig
Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Geschichtswissenschaft und Soziologie: Soziale Traditionen und gesellschaftliche Modernisierung im 19./20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der industriellen Revolution ausgehend von Großbritannien und den Veränderungen innerhalb der Habsburgermonarchie. Die vielschichtigen dynamischen Veränderungen lassen sich innerhalb der Makro- und Mikroebene, demnach grenzübergreifend innerhalb der gesamten westlichen Welt, wie auch lokal vonseiten der Regionen des Habsburgerreichs, anhand ineinandergreifender Aspekte, ableiten und betrachten. Die industrielle Revolution, welche um 1770 in Großbritannien ihren ursprünglichen Ausgang nahm, ging zeitgleich mit grundlegenden politischen und sozialen Umwälzungen einher, die wiederum 1789, im Zuge der Französischen Revolution, ihren absoluten Höhepunkt fanden. In diesem Zusammenhang prägte der englische Sozialhistoriker Eric Hobsbawm die Bezeichnung einer sogenannten "Doppelrevolution", bei der sich beide Revolutionen, sowohl die industrielle als auch die französische, gegenseitig bedingten und vorantrieben. Vor diesem Hintergrund verkörpert die Aufklärung, in Verbindung mit der Französischen Revolution, das ideelle Fundament der Doppelrevolution, währenddessen der industriellen Revolution die materielle Komponente zuteilwird. Im Rahmen dieser These geht man davon aus, dass die industrielle Revolution erst jene Voraussetzungen schuf, die notwendig waren, um schließlich die Forderungen der Aufklärung realisierbar zu machen.Nichtsdestotrotz bildeten Elend und Hunger nachträglich die Anfänge einer fundamentalen Wende, dessen Doktrin des gesteigerten Fortschritts, gepaart mit einer Gewinn- und Wohlstandoptimierung, bis ins heutige Zeitalter hineinreicht. Mittlerweile sprechen Ökonomen bereits vom 4. industriellen Zeitalter, um einer epochalen Einordnung unserer Gegenwart hinreichend gerecht zu werden. Jedenfalls ist der Übergang einer weitgehend feudalistisch organisierten Gesellschaft hin zu einer industriell-kapitalistisch geprägten Weltordnung von zahlreichen Brüchen, ja regelrechten Paradigmenwechseln gekennzeichnet.

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