Value Investing als Instrument zur Altersvorsorge in Deutschland. Eine empirische Analyse

Value Investing als Instrument zur Altersvorsorge in Deutschland. Eine empirische Analyse
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Artikel-Nr:
9783346313867
Veröffentl:
2021
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
31.05.2021
Seiten:
116
Autor:
Tobias Brinkmann
Gewicht:
180 g
Format:
210x148x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, ob und wie Privatpersonen Value Investing als Instrument zur privaten Altersvorsorge nutzen können, um dem Problem des sinkenden Rentenniveaus in Deutschland zu begegnen.
Die Untersuchung dieser Fragestellung erfolgt mit Vorsorgeportfolios nach der Value Investing Anlagestrategie, welche mit historischen Daten gebildet wurden. Die Zentralbanken weltweit verfolgen seit vielen Jahren eine Niedrigzinspolitik. In der Konsequenz werden Privatanleger, welche ihr Kapital in Anlageklassen wie Anleihen anlegen, durch eine negative Realverzinsung zugunsten der hochverschuldeten Staatshaushalte schleichend enteignet. Aktien bieten als Sachwerte mit ihrer langfristig positiven Wertentwicklung einen sicheren Schutz vor inflationären Kaufkraftverlusten.

Value Investoren nehmen an, dass die Kapitalmärkte nicht effizient sind und die Aktienkurse nicht jederzeit alle dem Markt zur Verfügung stehenden Informationen enthalten. Sie kaufen eine Aktie zu dem Zeitpunkt, zu dem der innere Wert des Unternehmens den Aktienkurs übersteigt. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob Value Investing als aktive Anlagestrategie die Rendite der Kapitalmärkte langfristig übertreffen kann.

Zur Untersuchung dieser Fragestellung werden die Annahmen von Value Investoren kritisch untersucht. Im Gegenzug belegt die Verhaltensökonomik in mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen, dass es der durchschnittliche Privatanleger aufgrund psychologischer Verhaltensanomalien nicht schaffen kann, langfristige Überrenditen zu erzielen. Als Ursache hierfür werden emotionale Einflüsse wie Selbstüberschätzung, eine mangelnde Diversifikation sowie schwindendes Durchhaltevermögen aufgeführt.

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