Magische Behandlungsweisen im Mittelalter

Magische Behandlungsweisen im Mittelalter
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Artikel-Nr:
9783346207289
Veröffentl:
2020
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
16.07.2020
Seiten:
28
Autor:
Anonym
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Medizin im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn heute das Wort Abracadabra fällt, verbinden dies sicher nicht wenige zu allererst mit irgendwelchem Zauberspruchhokuspokus aus Fantasyfilmen oder Büchern. Dabei war Abracadabra bereits im 3. Jahrhundert nach Christus als vermeintliches Heilmittel gegen Malaria bekannt. Auch wenn diese "Rezeptur" aus heutiger Sicht wenig erfolgversprechend war, da es sich in der Tat auch damals schon um einen magischen Zauberspruch handelte, so war sie im Mittelalter weit verbreitet und galt als ganz normale Medizin.Doch wie und warum galt ein Zauberspruch als Heilmittel gegen Malaria und wie gelangten ganz allgemein aus heutiger Sicht magische Elemente in die Medizin des Mittelalters? Ziel dieser Hausarbeit wird es sein, zu untersuchen, wie magische Rezepte in die medizinische Praxis des Mittelalters gelangten und zudem einzelne dieser vorzustellen und genauer zu beleuchten.Um überhaupt einzelne dieser magischen Rezepte untersuchen zu können, bedarf es zu allererst einer grundlegenden Beurteilung, wie und warum magische Behandlungsweisen im Mittelalter Verbreitung fanden, welche Faktoren dies bedingten und wie ihre zeitgenössische Rezeption war. Um diese Fragen beantworten zu können, widmet sich das erste Kapitel dieser Hausarbeit dem mittelalterlichen Krankheits- und Heilungsverständnis.Anschließend sollen zwei der im Mittelalter verwendeten magischen Rezepte genauer beleuchtet werden. Zum einen wäre dies das Abracadabra, mit dem man das Anderthalbtagefieber, heute als Malaria bekannt, zu heilen hoffte, zum anderen die Trepanation, bei welcher man dem Patienten ein Loch in die Schädeldecke schnitt, um unter anderem böse Geister herauslassen zu können. [...]

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