hell & hörig

hell & hörig
Gedichte 1995-2020
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Artikel-Nr:
9783328602255
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
17.01.2022
Seiten:
260
Autor:
Ulrike Draesner
Gewicht:
398 g
Format:
204x135x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Draesner, UlrikeUlrike Draesner, 1962 in München geboren, wurde für ihre Romane und Gedichte vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Preis der LiteraTour Nord, dem Bayerischen Buchpreis, dem Deutschen Preis für Nature Writing, dem Ida-Dehmel-Literaturpreis (alle 2020) sowie mit dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds (2021). Von 2015 bis 2017 lebte sie in Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Draesner wohnt und schreibt in Leipzig und Berlin - neben Romanen und Gedichten auch Erzählungen und Essays. Für ihr dichterisches Gesamtwerk wurde ihr 2014 der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik verliehen, denn, so die Jury, »Ulrike Draesner poetisiert die Welt«.
»Diese Lyrik macht den Leser reich« - Gedichte aus 25 Jahren in einem Band. Zum 60. Geburtstag der Autorin.

Ulrike Draesner hat ein helles Ohr für Zwischenräume und »subsongs«, die Lieder unter den Liedern - Stimmen, die man gemeinhin nicht hört. In »hell & hörig« zeigt sich das ganze Können der Dichterin: Gedichte aus 25 Jahren, sinnlich, gedankenreich und zugewandt, viele davon noch unveröffentlicht. Souverän werden traditionelle lyrische Formen aufgegriffen, naturwissenschaftliche Kenntnisse integriert. Polyglott, polyamorisch, zeitgenössisch ist Draesners Poesie, deren Originalität sich auch im Umgang mit fremden Sprachen beweist. Dem Wald und seinen Pflanzen gehört ein Kapitel, ein anderes Tieren, ein drittes den Fragen nach Heimat und Migration. Große Gesänge gliedern den Band: die Klage um ein fehlgeborenes Kind, die Auseinandersetzung mit einer sich entziehenden Mutter. In zwölf von Draesner gestalteten Zwischenrufen geht sie der Frage nach, wie durch Poesie Neues in die Welt kommt und Altes, Vergessenes sichtbar wird: glänzend in seinem eigenen Ton.
»Diese Lyrik macht den Leser reich.« Frankfurter Rundschau

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