Regulierung bei asymmetrischer Informationsverteilung

Regulierung bei asymmetrischer Informationsverteilung
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Artikel-Nr:
9783322997272
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
329
Autor:
Michael Noth
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Asymmetrische Informationsverteilung spielt heute in vielen Bereichen der mikroökonomischen Theorie eine zentrale Rolle, ebenso auch in der wirtschaftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Anwendung. Auch in der Theorie der Regulierung ist die Informationsproblematik heute stark in den Mittelpunkt gerückt. Die besondere Eigenart der Arbeit ist durch den methodischen Ansatz des Mechanism Design geprägt. Grundsätzlich geht es dabei um die Gestaltung von Anreizsystemen bei Informationsasymmetrie. Im Unterschied zu spezielleren Modellen wie dem Agency-Modell oder dem Ansatz der Self-Selection gelingt es beim Mechanism Design, verschiedene Formen der Informationsasymmetrie, insbesondere die vor und die nach Vertragsabschluß, gleichzeitig zu berücksichtigen. In der theoretischen Analyse wird ein Modell in den Mittelpunkt gestellt, das sich im wesentlichen an Arbeiten von Laffontffirole anlehnt: Ein Monopolist liefert ein privates Gut; die Regulierungsbehörde kennt die Nachfragefunktion und kann auch nachträglich die Stückkosten beobachten; sie weiß aber nicht, inwieweit diese Sruckkosten durch Rationalisierungsmaßnahmen des Monopolisten beeinflußt sind. Diese Problemstellung findet sich auch in der Regulierungspraxis: Wenn der Preis sich and den Kosten orientiert, fällt es schwer, geeignete Anreize für effiziente Produktion zu setzten. Die Arbeit vermittelt wesentliche Einsichten in ein theoretisch reizvolles und zugleich praktisch bedeutsames neues Forschungsgebiet.
Asymmetrische Informationsverteilung spielt heute in vielen Bereichen der mikroökonomischen Theorie eine zentrale Rolle, ebenso auch in der wirtschaftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Anwendung. Auch in der Theorie der Regulierung ist die Informationsproblematik heute stark in den Mittelpunkt gerückt. Die besondere Eigenart der Arbeit ist durch den methodischen Ansatz des Mechanism Design geprägt. Grundsätzlich geht es dabei um die Gestaltung von Anreizsystemen bei Informationsasymmetrie. Im Unterschied zu spezielleren Modellen wie dem Agency-Modell oder dem Ansatz der Self-Selection gelingt es beim Mechanism Design, verschiedene Formen der Informationsasymmetrie, insbesondere die vor und die nach Vertragsabschluß, gleichzeitig zu berücksichtigen. In der theoretischen Analyse wird ein Modell in den Mittelpunkt gestellt, das sich im wesentlichen an Arbeiten von Laffontffirole anlehnt: Ein Monopolist liefert ein privates Gut; die Regulierungsbehörde kennt die Nachfragefunktion und kann auch nachträglich die Stückkosten beobachten; sie weiß aber nicht, inwieweit diese Sruckkosten durch Rationalisierungsmaßnahmen des Monopolisten beeinflußt sind. Diese Problemstellung findet sich auch in der Regulierungspraxis: Wenn der Preis sich and den Kosten orientiert, fällt es schwer, geeignete Anreize für effiziente Produktion zu setzten. Die Arbeit vermittelt wesentliche Einsichten in ein theoretisch reizvolles und zugleich praktisch bedeutsames neues Forschungsgebiet.

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