FDJ

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Der sozialistische Jugendverband der DDR
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Artikel-Nr:
9783322887337
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
377
Autor:
Arnold Freiburg
Serie:
Studien zur Sozialwissenschaft
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mit dieser Veröffentlichung über die FDJ wird eine Arbeit aus der Forschungs­ stelle für Jugendfragen/Hannover vorgelegt, die sich speziell mit der Situation und Organisation der jungen Menschen in der DDR beschäftigt. Die FDJ, die heute ca. drei Viertel der gesamten Jugendbevölkerung erfaßt und den Jugendlichen spezielle Aufgaben, Rollen und Positionen zuweist, wird als ein typisches, perfekt funktio­ nierendes Subsystem der DDR vorgestellt und vielseitig und kritisch analysiert. Die darin organisierten Jugendlichen sind allerdings nicht herauszulösen aus den gegen­ wärtigen Besonderheiten und Problemen Jugendlicher in modernen Industrie­ staaten, die zudem auf deutschem Boden eine gemeinsame Vorgeschichte haben. Dies gilt auch, obwohl die Jugendlichen in der DDR nur über begrenzte Möglich­ keiten verfügen, ihre bzw. universelle Problemlagen zu manifestieren. Seit Beginn dieses Jahrhunderts - nicht zum ersten Mal in der Geschicht- ist Jugend wichtig und auffällig und problematisch geworden. Neuartige, ausge­ weitete Bildungs- und Organisationsformen haben sich entwickelt. Aber trotz mannigfacher, langher im Gang befindlicher Reformen oder zumindest Korrekturen in den Bildungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen gelingt eine produktive Bewältigung von Generationsspannungen nur teilweise. Dynamik und Freisetzung jugendlicher Kräfte lassen sich nur schwer mit ihrer Einbindung und Inanspruch­ nahme verbinden. Die Angebote ideologischer und technologischer Lösungen aus dem Fundus der Systeme in West und Ost scheinen nicht mehr so recht zu greifen.
Mit dieser Veröffentlichung über die FDJ wird eine Arbeit aus der Forschungs­ stelle für Jugendfragen/Hannover vorgelegt, die sich speziell mit der Situation und Organisation der jungen Menschen in der DDR beschäftigt. Die FDJ, die heute ca. drei Viertel der gesamten Jugendbevölkerung erfaßt und den Jugendlichen spezielle Aufgaben, Rollen und Positionen zuweist, wird als ein typisches, perfekt funktio­ nierendes Subsystem der DDR vorgestellt und vielseitig und kritisch analysiert. Die darin organisierten Jugendlichen sind allerdings nicht herauszulösen aus den gegen­ wärtigen Besonderheiten und Problemen Jugendlicher in modernen Industrie­ staaten, die zudem auf deutschem Boden eine gemeinsame Vorgeschichte haben. Dies gilt auch, obwohl die Jugendlichen in der DDR nur über begrenzte Möglich­ keiten verfügen, ihre bzw. universelle Problemlagen zu manifestieren. Seit Beginn dieses Jahrhunderts - nicht zum ersten Mal in der Geschicht- ist Jugend wichtig und auffällig und problematisch geworden. Neuartige, ausge­ weitete Bildungs- und Organisationsformen haben sich entwickelt. Aber trotz mannigfacher, langher im Gang befindlicher Reformen oder zumindest Korrekturen in den Bildungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen gelingt eine produktive Bewältigung von Generationsspannungen nur teilweise. Dynamik und Freisetzung jugendlicher Kräfte lassen sich nur schwer mit ihrer Einbindung und Inanspruch­ nahme verbinden. Die Angebote ideologischer und technologischer Lösungen aus dem Fundus der Systeme in West und Ost scheinen nicht mehr so recht zu greifen.

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