Beschreibung:
Die kindliche Unschuld ist Vehikel gesellschaftlicher Interessen, strategisches Instrument - immer wieder auch zur Bekräftigung sozialer Ordnung und zur Abwertung und Ausgrenzung von Minderheiten -, das zeigen die Beiträge dieses Buches an vielfältigen Dokumenten.
Die kindliche Unschuld ist Vehikel gesellschaftlicher Interessen, strategisches Instrument - immer wieder auch zur Bekräftigung sozialer Ordnung und zur Abwertung und Ausgrenzung von Minderheiten -, das zeigen die Beiträge dieses Buches an vielfältigen Dokumenten.
Einleitung: Der Blick auf das Kind — gilt der Gesellschaft.- Alte Juden und junge Christen.- Kindliche Unschuld als revolutionäres Argument: Rousseaus Émile und die Französische Revolution.- Die kindliche Natur zwischen Utopie und Roman: Drei Beispiele.- Preis und Wert von Kindern: Die Kinderversichemng.- Die Macht des Bildes — das Kind im politischen Plakat.- Frech oder schuldig. Wie das Recht über die Strafmündigkeit von Kindern in England, Deutschland und Australien denkt.- „Stumme Hilferufe hören“ — Naturalisierung und Entpoütisierung deutscher Politik an der Wende zum 21. Jahrhundert.- Über die Autorinnen und Autoren.