Der böse Trieb

Der böse Trieb
Ein Falll für Rabbi Klein
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Artikel-Nr:
9783311125303
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
28.01.2021
Seiten:
256
Autor:
Alfred Bodenheimer
Gewicht:
295 g
Format:
190x121x27 mm
Serie:
Red Eye
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

ALFRED BODENHEIMER, geboren 1965 in Basel, schreibt am liebsten mit Musik in den Ohren, wobei er je nach Stimmung zwischen »Urzeiten-Rock, israelischen Ikonen und süßlichem Klavierkitsch« variiert. Das literarische Schreiben muss er wegen seiner Arbeit als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universitat Basel auf wenige Wochen im Jahr beschranken. Dann allerdings gerate er in einen Zustand ungebremster Euphorie. Bodenheimer, der eine traditionelle jüdische Ausbildung erhielt und sich selbst als »modern orthodox« bezeichnet, pendelt seit einigen Jahren zwischen Basel und Jerusalem, wo seine Familie lebt.
Eigentlich hat Rabbi Klein in seiner Zürcher Gemeinde genug zu tun, doch als in Inzlingen kurz hinter der deutschen Grenze der Zahnarzt Viktor Ehrenreich erschossen wird, fühlt sich Klein zu einem Kondolenzbesuch bei dessen Ehefrau Sonja verpflichtet. Schließlich kannte er den Toten gut: Jedes Jahr zu Beginn des Monats Elul hat er eine »Sichat Nefesch«, ein Seelengesprach, mit ihm geführt. Steht der Mord mit den Eheproblemen der Ehrenreichs in Verbindung? Oder hat er mit der Mussar- Bewegung und Viktors regelmaßigen Reisen in den Kongo zu tun? Und welche Rolle spielt Sonjas Freundin Anouk Kriesi, die mit ihrem Mann einen dubiosen Youtube-Kanal unterhalt? Klein beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - nicht nur, weil er den zustandigen Kommissar Unmüßig nicht ausstehen kann, sondern auch, um sich nicht mit seinen eigenen Problemen beschaftigen zu müssen: Er hat sich so machtige Feinde gemacht, dass ihm ein Berufsverbot droht. Das Schlimmste aber ist, dass Rivka wütend auf ihn ist: Denkt Klein zwischen seinen ganzen Verpflichtungen vielleicht auch mal an seine Frau und seine Tochter?
Ein Mord an der deutsch-schweizerischen Grenze, eine Krise in seiner Zürcher Gemeinde und Ehekrach mit Rivka - nichts als Arger für Rabbi Klein

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