Die Knoblauchrevolte

Die Knoblauchrevolte
Originaltitel:T'ien-t'ang suan t'ai chih ko
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

12,95 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783293204546
Veröffentl:
2009
Erscheinungsdatum:
20.07.2009
Seiten:
383
Autor:
Mo Yan
Gewicht:
422 g
Format:
193x126x37 mm
Serie:
Unionsverlag Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mo Yan (was so viel heißt wie »keine Sprache«) ist das Pseudonym von Guan Moye. Er wurde 1956 in Gaomi in der Provinz Shandong geboren und entstammt einer bäuerlichen Familie. Spätestens seit Zhang Yimous preisgekrönter Verfilmung seines Romans Das rote Kornfeld gilt Mo Yan auch international als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Autoren der chinesischen Gegenwartsliteratur. 2012 wurde Mo Yan mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.Andreas Donath, geboren 1934, studierte Sozialforschung und Sinologie. 1964 entwickelte er das Chinesische Programm der Deutschen Welle, das er bis 1999 leitete. Bei seinen Fernostaufenthalten knüpfte er Kontakte zu chinesischen Schriftstellern, die er ins Deutsche übersetzte.
Seit Jahrhunderten ist der Knoblauchanbau die Lebensgrundlage der chinesischen Bauern im nordöstlichen Gaomi. Aber nun, im Jahr 1987, verfaulen die Knollen auf den Feldern, weil die Behörden sich weigern, den Knoblauch wie üblich abzunehmen: Es gibt einfach zu viel in diesem Jahr. Statt des würzig-herben Dufts legt sich erstickender Modergeruch über die Dörfer. Die Misswirtschaft der korrupten Behörden bedroht die Existenz der Menschen, und in ihrer unbändigen Wut und Verzweiflung zetteln die Bauern einen blutigen Aufstand gegen die verhassten Bürokraten an - mit dramatischen Folgen.
»Mo Yan beschreibt mit viel Spannung den Kampf des Einzelnen gegen die staatliche Willkür im heutigen China. Die Stärke des Romans ist die Mischung aus bitterem Realismus und Poesie.« Der SpiegelDie Bauern in Gaomi erwarten die alljährliche Knoblauchernte - doch die Gemeinde weigert sich, den Knoblauch abzunehmen: Es gibt einfach zu viel in diesem Jahr. Statt des würzig-herben Dufts legt sich erstickender Modergeruch über die Dörfer. In ihrer unbändigen Wut revoltieren die Bauern gegen die Misswirtschaft der korrupten Behörden.
»Mo Yan beschreibt mit viel Spannung den Kampf des Einzelnen gegen die staatliche Willkür im heutigen China. Die Stärke des Romans ist die Mischung aus bitterem Realismus und Poesie.« Der Spiegel

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.