Mein Onkel, den der Wind mitnahm

Mein Onkel, den der Wind mitnahm
Roman, Originaltitel:Cemsîd Xany Mamim: Ke Hemîse Ba Legel Xoyda Deybird
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Artikel-Nr:
9783293005716
Veröffentl:
2021
Seiten:
160
Autor:
Bachtyar Ali
Gewicht:
234 g
Format:
197x142x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ali, BachtyarBachtyar Ali wurde 1966 in Sulaimaniya (Nordirak) geboren. 1983 geriet er durch sein Engagement in den Studentenprotesten in Konflikt mit der Diktatur Saddam Husseins. Er brach sein Geologiestudium ab, um sich der Poesie zu widmen. Sein erster Gedichtband Gunah w Karnaval (Sünde und Karneval) erschien 1992. Sein Werk umfasst Romane, Gedichte und Essays. Er lebt seit Mitte der Neunzigerjahre in Deutschland. 2017 wurde er mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet.Cantera-Lang, UteUte Cantera-Lang, geboren 1974 in Erlangen, lebt seit vielen Jahren in Österreich. Sie studierte Musik an der Kunstuniversität in Graz. Zahlreiche Auslandsaufenthalte führten zu Dolmetschtätigkeiten in Spanisch und Englisch. Gemeinsam mit Rawezh Salim übersetzt sie aus dem Kurdischen (Sorani).Salim, RawezhRawezh Salim, geboren 1973 im kurdischen Teil des Irak, studierte Translationswissenschaften in Österreich und in England. Er arbeitet als Übersetzer und Dolmetscher in verschiedenen Bereichen für die Sprachen Deutsch, Kurdisch und Arabisch. In seinem Beruf als Bautechniker ist er in Österreich und im arabisch- und kurdischsprachigen Raum tätig.

Djamschid Khan ist hinter dicken Gefängnismauern dünn geworden. Leicht wie Papier, sodass ihn eines Tages ein Windstoß erfasst und ihn fortträgt, über die Mauern des Gefängnisses hinweg und hinaus in die weite Welt.

Immer wieder weht er davon, und immer wieder beginnt er ein neues Leben. Bei der Armee, als Geist, als Prophet, als Geliebter, als fliegende Attraktion - zahllose Wirbel ziehen den Mann mit sich fort, bis er selbst nicht mehr weiß, wer er einmal war und wohin er gehört. Einzig sein Neffe ist auf der Suche nach ihm und nach etwas, das seinem Onkel seine Wurzeln zurückgibt.

Eine schwerelose, berührende, auch tragische Geschichte vom sich Verlaufen, vom neu Beginnen und der Frage, wohin wir eigentlich unterwegs sind.

Der launische Wind zieht den Onkel ein ums andere Mal mit sich fort, hinein in ein neues Leben.Djamschid Khan ist hinter dicken Gefängnismauern dünn geworden. Leicht wie Papier, sodass ihn eines Tages ein Windstoß erfasst und fortträgt. Immer wieder fliegt er davon, bis er selbst nicht mehr weiß, wer er ist und wohin er gehört. Einzig sein Neffe ist auf der Suche nach ihm und nach etwas, das ihm seine Wurzeln zurückgibt.
Der launische Wind zieht den Onkel ein ums andere Mal mit sich fort, hinein in ein neues Leben.

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