Beschreibung:
Wer waren und sind fur uns heute Debora, Gideon, Otniel, Ehud, Jiftach und Simson - die sogenannten Richter Israels? Was hat es mit Abimelech und Michas Kult auf sich? Das Richterbuch zahlt zwar nicht zu den bekanntesten Buchern der Bibel, hat aber tiefe Spuren in Kunst und Kultur hinterlassen. Anhand der Richtergestalten erzahlt es von der Ubergangszeit zwischen Israels Landnahme und der Errichtung des Konigtums. Seine bild- und wirkmachtigen Erzahlungen rufen letztlich alle dazu auf, Gott angesichts der furchtbaren Gefahren durch Feinde treu zu bleiben und ihm allein Ehre zukommen zu lassen. In seiner gut verstandlichen Einfuhrung stellt Heinz-Dieter Neef Komposition, Umwelt und Figuren des Richterbuchs vor und offnet den Blick auf die Rezeption des Buchs in Kunst, Musik und Film. Er zeigt die Erzahlungen als Glaubensgeschichten und stellt sich auch der Frage nach der Gewalt: Wie konnen wir heute mit den oft grausamen Richtererzahlungen und uberhaupt mit gewalttatigen biblischen Texten umgehen?
Wer waren und sind für uns heute Debora, Gideon, Otniel, Ehud, Jiftach und Simson – die sogenannten Richter Israels? Was hat es mit Abimelech und Michas Kult auf sich? Das Richterbuch zählt zwar nicht zu den bekanntesten Büchern der Bibel, hat aber tiefe Spuren in Kunst und Kultur hinterlassen. Anhand der Richtergestalten erzählt es von der Übergangszeit zwischen Israels Landnahme und der Errichtung des Königtums. Seine bild- und wirkmächtigen Erzählungen rufen letztlich alle dazu auf, Gott angesichts der furchtbaren Gefahren durch Feinde treu zu bleiben und ihm allein Ehre zukommen zu lassen.In seiner gut verständlichen Einführung stellt Heinz-Dieter Neef Komposition, Umwelt und Figuren des Richterbuchs vor und öffnet den Blick auf die Rezeption des Buchs in Kunst, Musik und Film. Er zeigt die Erzählungen als Glaubensgeschichten und stellt sich auch der Frage nach der Gewalt: Wie können wir heute mit den oft grausamen Richtererzählungen und überhaupt mit gewalttätigen biblischen Texten umgehen?