Frühe Spracherwerbsstörungen

Frühe Spracherwerbsstörungen
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Kleine Kinder verstehen und Eltern begleiten
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23,99 €*

Artikel-Nr:
9783258478685
Veröffentl:
2022
Seiten:
240
Autor:
Barbara Zollinger
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Es gibt zahlreiche Gründe dafür, dass Kinder im Alter von zwei Jahren nicht wie erwartet zu sprechen beginnen. Bei einigen entwickelt sich die Sprache einfach etwas langsamer - sie sprechen später ohne Schwierigkeiten. Bei vielen ist die Verzögerung hingegen mit anderen Auffälligkeiten verknüpft, so zeigen sie z.B. auch Schwierigkeiten beim Schlafen oder Essen, in der Motorik oder beim Spielen oder in Trennungssituationen. Schliesslich gibt es auch Kinder, deren verzögerter Sprechbeginn Ausdruck sozialer Vernachlässigung oder aber einer allgemeinen Entwicklungsstörung ist.Diese Auflistung zeigt: Kleine Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten sind eine ausgesprochen heterogene Gruppe. Es braucht daher viel theoretisches Wissen und praktische Erfahrung um sie individuell zu erfassen und zu behandeln sowie ihre Bezugspersonen kompetent zu begleiten. Ob in der Beratung, im diagnostischen oder therapeutischen Prozess: Es geht immer wieder darum, sorgfältig zu beobachten, zu verstehen und einzuordnen, und somit dem Kind und seinen Eltern Halt zu geben.Die Gruppe der AutorInnen beschäftigt sich seit vielen Jahren in Praxis, Theorie und Forschung mit der Thematik des frühen Spracherwerbs und seiner Störungen. In diesem Buch stellen sie neue Forschungsarbeiten und Erkenntnisse vor und diskutieren deren Bedeutung für die Praxis.
InhaltsverzeichnisVorwort 9Vorwort der Herausgeberin 11Kleine Kinder, die nicht sprechen: eine heterogene Gruppe 13von Dominique Bürki1 Einleitung 132 Frühe sprachliche Entwicklungsauffälligkeiten: worum geht es? 163 Erfassung früher Sprachprobleme: was wird erfasst? 224 Projekte der Forschungsgruppe CH. Logopädie im Frühbereich 265 Schlussfolgerungen 386 Literatur 40Die Perspektive der Eltern auf dieSpracherwerbsschwierigkeiten ihres Kindes 43von Martina Vetsch Good1 Einleitung 432 Elterliches Belastungserleben und Bewältigungsverhalten 463 Empirische Untersuchung 484 Interpretation des Belastungserlebens 585 Interpretation des Bewältigungsverhaltens 606 Therapiebegleitende Elterngespräche 627 Literatur 68Triadische Beziehungen und Spracherwerbsstörungen:ein neues Konzept für die Früherfassung 71von Barbara Zollinger1 Einleitung 712 Bindung und Sprache 713 Trennungsprobleme und sprachliche Auffälligkeiten 744 Symbolisierung, Mentalisierungsfähigkeit und «Theory of Mind» 765 Die Triade 776 Die Beratungsstunde 797 Beobachtungsinstrument TRI: Ein Projekt aus der Praxis für die Praxis 838 Literatur 869 Anhang 1–3 89Die Bedeutung des Sprachverstehens und seines Monitoringsfür die Abklärung 93von Andreas Zimmermann1 Einleitung 932 Sprachverstehen 973 Monitoring im Sprachverstehen – eine neu entdeckte Fähigkeit? 984 Die Entwicklung des Sprachverstehens und seines Monitorings 1025 Störungen und ihre Auswirkungen 1096 Studie zur Erfassung des Monitorings zwei- und dreijähriger Kinder 1137 Umsetzung einer mehrdimensionalen Erfassung des Sprachverstehens 1178 Schluss 1259 Literatur 125Therapie von kleinen Kindern mit Problemenim Sprachverstehen 131von Susanne Mathieu1 Einleitung 1312 Die entwicklungspsychologische Sprachtherapie 1323 Die Bedeutung des Sprachverstehens für den frühen Spracherwerb 1374 Therapie des Sprachverstehens 1415 Schluss 1506 Literatur 151Fressen und gefressen werden, zerstören und wiederaufbauen:Aggressive Spiele in der Sprachtherapie 153von Sylvia Sassenroth-Aebischer1 Einleitung 1532 Annäherung an das Phänomen Aggression 1543 Formen der Aggression 1564 Aggression nach D.W. Winnicott 1575 Szenisches Verstehen in der sprachtherapeutischen Praxis 1596 Aggression und Spracherwerbsstörungen 1627 Aggressionen in der Sprachtherapie 1708 Literatur«Und jetzt will ich sprechen lernen!»Die Bedeutung des Selbstkonzepts für die Sprachentwicklung 179von Claudia Dürmüller1 Einleitung 1792 Selbstkonzept: Definition und Bedeutung für die Entwicklung 1793 Selbstkonzept und Spracherwerbsstörungen 1804 Selbstrepräsentationen 1825 Selbstwirksamkeit 1846 Selbstbewusstsein 1887 Das Selbstkonzept der Therapeutin 1938 Zusammenfassung 1969 Literatur 198Wann und wie hole ich Hilfe? Umgang mit schwierigenSituationen in der Therapie mit kleinen Kindern 201von Christine Schellhammer1 Einleitung 2012 Supervision – Lohnenswerte Hilfe beischwierigen Therapiesituationen 2013 Florian und seine Schwierigkeit, verständlich zu sein 2024 Starke Gefühle, Übertragung und Gegenübertragung 2065 Georges und die Gefühlsüberschwemmung 2076 Was ermöglicht und zeichnet Supervision aus? 2117 Supervision und Resilienz 2118 Literatur 212Die Zusammenarbeit mit Eltern in der logopädischen Praxis 215von Suzanne Walpen1 Einleitung 2152 Ausgangslage 2153 Steffi und die Trennung von der Mutter 2174 Systemische Aspekte in der Zusammenarbeit mit Bezugspersonen 2195 Von der Problem- zur Lösungsorientierung 2216 Leon und die getrennt lebenden Eltern 2317 Schlussfolgerungen 2328 Literatur 233Verzeichnis der Autorinnen und des Autors 235

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