Die Ringelnatter im Schweizer Landwirtschaftsgebiet

Die Ringelnatter im Schweizer Landwirtschaftsgebiet
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Einfluss unterschiedlich genutzter Landschaften auf die genetische Populationsstruktur
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Artikel-Nr:
9783258478166
Veröffentl:
2022
Seiten:
112
Autor:
Barbara Meister
Serie:
37, Bristol-Schriftenreihe
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Bestand der Barrenringelnatter ist in der Schweiz im 20. Jahrhundert stark zurückgegangen, insbesondere im Mittelland. Deshalb wird die Barrenringelnatter auf der Roten Liste der gefährdeten Arten als «verletzlich» geführt. Als Folge der veränderten Landnutzung und der Entwässerung von Feuchtgebieten hat die Fläche ihrer Lebensräume abgenommen.Zudem führt die zunehmende Zersiedelung zu einer Fragmentierung der Lebensräume. Fehlender Genfluss zwischen Teilpopulationen kann zur genetischen Verarmung führen, die ein erhöhtes Aussterberisiko für die betroffenen Populationen bedeutet.Im vorliegenden Band wird die genetische Populationsstruktur der Ringelnatter mithilfe molekulargenetischer Methoden in drei Gebieten untersucht: in einem intensiv genutzten Landwirtschaftsgebiet, in einer ehemaligen Auenlandschaft und in einem ländlichen Tal in den Berner Alpen. Die Ergebnisse werden auf einer lokalen und einer regionalen Ebene diskutiert. Der Einfluss des Paarungsmusters der Schlangen auf die Populationsstruktur wird ebenfalls behandelt. Zudem wird eine mögliche genetische Vermischung der einheimischen Ringelnattern mit eingeführten, standortfremden Schlangen untersucht. Aufgrund der Ergebnisse werden allgemeine Schlussfolgerungen sowie Empfehlungen für den praktischen Naturschutz abgeleitet.
Abstract 5Vorwort 7Dank 81 Zielsetzung und Rahmenbedingungen 112 Bevölkerungswachstum und Flächenverbrauch 133 Lebensraumfragmentierung 154 Vernetzung von Lebensräumen 195 Die Ringelnatter 235.1 Verbreitung 235.2 Lebensraum 255.3 Biologie und Aussehen 295.4 Gefährdung 366 Genfluss, Ausbreitungsvermögen 376.1 Direkte Methoden 386.2 Indirekte Methoden 407 Populationsgenetik: Grundlagen und Arbeitstechniken 417.1 Probenahme bei der Ringelnatter 417.2 Molekulargenetische Analyse 447.3 Datenanalyse 488 Fallstudie 1: Die Ringelnatter im Grossen Moos 518.1 Landschaftswandel 518.2 Probenahme 588.3 Ergebnisse 598.3.1 Genetische Vielfalt 598.3.2 Genetische Struktur 598.4 Interpretation der Fallstudie 619 Fallstudie 2: Die Ringelnatter im Aaretal (Thun-Bern) 639.1 Landschaftswandel 639.2 Probenahme 709.3 Ergebnisse 709.3.1 Genetische Vielfalt 709.3.2 Genetische Struktur 719.4 Interpretation der Fallstudie 7110 Fallstudie 3: Die Ringelnatter im Gadmental 7310.1 Landschaftswandel 7310.2 Probenahme 7610.3 Ergebnisse 7610.3.1 Genetische Vielfalt 7610.3.2 Genetische Struktur 7710.4 Interpretation der Fallstudie 7811 Grossräumiger Ansatz: Vergleich der drei Fallstudien 7911.1 Ergebnisse 7911.1.1 Genetische Vielfalt 7911.1.2 Genetische Struktur 7911.2 Interpretation 8412 Das Paarungsmuster beeinflusst die lokale Populationsstruktur 8712.1 Probenahme 8812.2 Ergebnisse 8812.3 Interpretation 8913 Vermischung mit eingeführten, standortfremden Ringelnattern 9113.1 Beschreibung des Gebietes 9113.2 Probenahme 9413.3 Ergebnisse 9513.4 Interpretation 9714 Allgemeine Schlussfolgerungen und Empfehlungen für den praktischen Naturschutz 9914.1 Ansprüche der Ringelnatter in der intensiv genutzten Kulturlandschaft 9914.1.1 Lebensraumansprüche 9914.1.2 Lebensraumqualität 9914.1.3 Lebensraumvernetzung 9914.2 Schutz- und Förderungsmassnahmen 10014.3 Forschungsbedarf 10115 Zusammenfassung 10316 Glossar 10517 Literatur 107Portraits der Autoren 112

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