Narziss und Echo

Narziss und Echo
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Ein psychobiologisches Modell der Depression
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26,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783211991404
Veröffentl:
2010
Einband:
eBook
Seiten:
233
Autor:
Bernhard Mitterauer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Depression ist eine schwere, weltweit auftretende Erkrankung, deren Entstehungsbedingungen noch immer nicht hinreichend geklärt sind. In diesem Buch wird ein neues Modell vorgestellt, das sowohl die psychologischen als auch die biologischen Entstehungsbedingungen zu erklären versucht. Demnach ist für die Depression wesentlich eine psychobiologische Hyperintentionalität verantwortlich. Diese ist persönlichkeitstypisch, entsteht aber auch auf synaptischer Ebene im ZNS, so dass sich die normale Verhaltenspalette in der Depression extrem verschiebt. Dabei können gewisse Verhaltensweisen zeitweise nicht mehr ausgeführt werden ("Nicht-Können"), andere wiederum müssen ständig erfolgen ("Tun-Müssen"), wofür der depressive Mensch keine subjektiv ausreichende Erklärung hat. An zahlreichen Fallbeispielen wird gezeigt, daß vor allem das depressive "Tun-Müssen" die Depressionsdiagnostik und das Verständnis dieser Patienten grundlegend erweitert. Darauf basierend wird eine Handlungstherapie der Depression vorgeschlagen.

Der Autor stellt einen neuen Ansatz in der Depressionsforschung vor, der sowohl die psychologischen als auch die biologischen Entstehungsbedingungen zu klären versucht. Demnach ist für das Entstehen einer Depression wesentlich eine psychobiologische Hyperintentionalität verantwortlich: Gewisse Verhaltensweisen können zeitweise nicht mehr, andere wiederum müssen ständig ausgeführt werden. An Fallbeispielen wird gezeigt, dass vor allem das „Tun-Müssen" die Depressionsdiagnostik erweitert. Darauf basierend wird eine Handlungstherapie vorgeschlagen.

Die Depression ist eine schwere, weltweit auftretende Erkrankung, deren Entstehungsbedingungen noch immer nicht hinreichend geklärt sind. In diesem Buch wird ein neues Modell vorgestellt, das sowohl die psychologischen als auch die biologischen Entstehungsbedingungen zu erklären versucht. Demnach ist für die Depression wesentlich eine psychobiologische Hyperintentionalität verantwortlich. Diese ist persönlichkeitstypisch, entsteht aber auch auf synaptischer Ebene im ZNS, so dass sich die normale Verhaltenspalette in der Depression extrem verschiebt. Dabei können gewisse Verhaltensweisen zeitweise nicht mehr ausgeführt werden ("Nicht-Können"), andere wiederum müssen ständig erfolgen ("Tun-Müssen"), wofür der depressive Mensch keine subjektiv ausreichende Erklärung hat. An zahlreichen Fallbeispielen wird gezeigt, daß vor allem das depressive "Tun-Müssen" die Depressionsdiagnostik und das Verständnis dieser Patienten grundlegend erweitert. Darauf basierend wird eine Handlungstherapie der Depression vorgeschlagen.

Diagnostik der depressiven Episode (major depression).- Die Konzeption der depressiven Grundstörung.- Die Dialektik zwischen Akzeptanz und Verwerfung.- Das Konzept des Narzissmus.- Polyontologisches Erklärungsmodell der Depression.- Die Rolle der gestörten Chronobiologie bei der Entstehung einer depressiven Grundstörung.- Depression ist sinnlose Ohnmacht.- Depression und Suizid.- Schwermut: Kritische Betrachtungen zum Konzept der Melancholie.- Handlungstherapie der Depression.- Statistische und kasuistische Empirie.- Statistische Untersuchungsergebnisse.- Falldarstellungen.- Schlussbetrachtungen.

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