Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre

Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre
Beziehungen zwischen dem Wiener Kreis und der Hans Kelsen-Schule
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Artikel-Nr:
9783211835869
Veröffentl:
2001
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
20.07.2001
Seiten:
372
Autor:
Friedrich Stadler
Gewicht:
481 g
Format:
210x148x21 mm
Serie:
10, Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Clemens Jabloner: Geb. 1948 in Wien, seit 1993 Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, seit 1993 zweiter Geschäftsführer des Hans-Kelsen-Instituts in Wien. Veröffentlichungen aus den Gebieten der Rechtstheorie und des öffentlichen Rechts, speziell zu Leben und Werk von Hans Kelsen.Friedrich Stadler: Geb. 1951 in Zeltweg, seit 1997 Ao.Univ.Prof an der Universität Wien, 1991 Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts Wiener Kreis. Zahlreiche Publikationen, speziell im Springer-Verlag: Hrsg. der Reihe Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, Autor von The Vienna Circle (2000).
Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit.Im Rahmen dieses Buches werden erstmals am Stand der aktuellen Forschung die theoretischen Ausgangspunkte, Differenzen und Gemeinsamkeiten der beiden zur Emigration gezwungenen "Schulen" der Wiener Moderne analysiert und interpretiert. Aktuelle Grundfragen der Reinen Rechtslehre aus der Sicht analytischer und logisch-empirischer Wertphilosophie werden thematisiert: Begründung der Rechtsgeltung, Werturteilsproblematik, juristische und philosophische Logik, Evolution und Praxis der Rechtstheorie im gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang.
Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit. Erstmals werden am Stand der aktuellen Forschung die beiden zur Emigration gezwungenen "Schulen" der Wiener Moderne analysiert und interpretiert.
Editorial.- Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre - Über Familienähnlichkeiten (Friedrich Stadler).- Der Positivismus der Reinen Rechtslehre (Robert Walter).- Beiträge zu einer Sozialgeschichte der Denkformen: Kelsen und die Einheitswissenschaft (Clemens Jabloner).- Die Sein-Sollen-Dichotomie im Logischen Positivismus und im Rechtspositivismus (Edgar Morscher).- Zum Begriff des Werturteils in der Reinen Rechtslehre (Eric Hilgendorf).- Zwei Wiener Welten und ein Anknüpfungspunkt: Carnaps Aufbau, Kelsens Reine Rechtslehre und das Streben nach Objektivität (Stanley L. Paulson).- Die Wiener Schulen und der Moralische Realismus. Eine Problemskizze (Otto Pfersmann).- Die Philosophen und die Demokratie in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts: Hans Kelsen, Leonard Nelson und Karl Popper (Hans-Joachim Dahms).- Logik des juridischen Schließens (Matthias Baaz).- Wie Gödel Kelsens Rechtspositivismus widerlegen würde (Eckehart Köhler). Kelsens Ideologiekritik und die Evolutionstheorie des Rechts (Erhard Oeser).- Rechtsdeutung zwischen Normativierung der Natur und Naturalisierung des Normativen am Beispiel von Kelsens Rechtsbegriff (Horst Dreier).- Das Rechtsdenken im Spannungsfeld von Absolutismus, Relativismus und Skeptizismus (Michael Thaler).- Rechtstheorie und Rechtspraxis (Heinz Mayer)

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