Wer pflegt, muss sich pflegen

Wer pflegt, muss sich pflegen
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Belastungen in der Altenpflege meistern
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Artikel-Nr:
9783211357187
Veröffentl:
2006
Einband:
eBook
Seiten:
164
Autor:
Erich Schützendorf
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Herr Schmitz steht am Frühstückstisch und hält sich die Hand an den Kopf. Er scheint ratlos.

Die Alltagsassistentin: „Können Sie heute ihr Brot selber belegen?"

Herr Schmitz bleibt unverändert in seiner Haltung.

Die Assistentin: "Da liegt das Brot. Da die Wurst."

Herr Schmitz atmet tief ein, behält die Hand am Kopf.

Die Assistentin: "Wenn Sie es nicht schaffen, dann rufen sie. Dann helfe ich ihnen."

Sie geht.

Er bleibt am Tisch stehen und hält sich den Kopf.

In diesem wie in den vielen anderen Beispielen aus dem Pflegealltag geht es dem Autoren nicht um die Frage, ob das Verhalten der Assistentin richtig oder falsch ist, sondern um die Frage, warum sie sich so verhält. Der Autor benennt anschaulich und praxisnah die oft hilflosen und manchmal verzweifelten Rettungsversuche der Pflegenden, Begleiter und Betreuer. Mit viel Verständnis für die Mitarbeiter(innen) eröffnet er ihnen mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen.

In der 2. Auflage werden einige der ungewöhnlichen Sichtweisen vertieft und explizit auf die Situation in der häuslichen Pflege und der Betreuung in Haus- und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz bezogen.

(Über)leben lernen. "Wo soll ich hin?" fragt Frau M. Anne bringt die alte Dame in ihr Zimmer, statt bei ihr zu bleiben. Erfahrungsberichte, verzweifelte Rettungsversuche. Neue Sichtweisen und Alternativen für Pflegende, die Menschen mit Demenz betreuen...

Herr Schmitz steht am Frühstückstisch und hält sich die Hand an den Kopf. Er scheint ratlos.

Die Alltagsassistentin: „Können Sie heute ihr Brot selber belegen?"

Herr Schmitz bleibt unverändert in seiner Haltung.

Die Assistentin: "Da liegt das Brot. Da die Wurst."

Herr Schmitz atmet tief ein, behält die Hand am Kopf.

Die Assistentin: "Wenn Sie es nicht schaffen, dann rufen sie. Dann helfe ich ihnen."

Sie geht.

Er bleibt am Tisch stehen und hält sich den Kopf.

In diesem wie in den vielen anderen Beispielen aus dem Pflegealltag geht es dem Autoren nicht um die Frage, ob das Verhalten der Assistentin richtig oder falsch ist, sondern um die Frage, warum sie sich so verhält. Der Autor benennt anschaulich und praxisnah die oft hilflosen und manchmal verzweifelten Rettungsversuche der Pflegenden, Begleiter und Betreuer. Mit viel Verständnis für die Mitarbeiter(innen) eröffnet er ihnen mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen.

In der 2. Auflage werden einige der ungewöhnlichen Sichtweisen vertieft und explizit auf die Situation in der häuslichen Pflege und der Betreuung in Haus- und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz bezogen.

Perspektivenwechsel.- Kompromisse basteln.- Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen.- Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit.- Zwischenbilanz.- Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche.- Mit Sprache kommt man nicht weiter.- In der Ruhe liegt die Kraft.- Die Uhr bestimmt die Zeit.- Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken.- Gestaltungsspielräume.- Die Zeichen neu deuten.- In Buntland lebt es sich leichter.- Die Lust am zweckfreien Tun.- Offene Fragen.- Ausblick.

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