Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich
3. Teil: Sammlungsbestände (ohne Stiftssammlungen), Burgenland
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

130,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783205796442
Veröffentl:
2017
Seiten:
420
Autor:
Christina Wais-Wolf
Gewicht:
2698 g
Format:
308x243x34 mm
Serie:
Band V, Corpus Vitrearum Medii Aevi
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Christina Wais-Wolf, Kunsthistorikerin. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes »Corpus Vitrearum Medii Aevi - Mittelalterliche Glasmalereiforschung in Österreich», verankert am Bundesdenkmalamt und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mitglied des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Seit 2015 Leiterin des Projektes »Corpus Vitrearum - Medieval and Modern Stained Glass in Austria« an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Günther Buchinger, Kunsthistoriker. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes »Corpus Vitrearum Medii Aevi - Mittelalterliche Glasmalereiforschung in Österreich», verankert am Bundesdenkmalamt und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mitglied und seit 2006 wissenschaftlicher Sekretär des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Seit 2015 Mitarbeit am Projekt »Corpus Vitrearum - Medieval and Modern Stained Glass in Austria« an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Dr. Elisabeth Oberhaidacher-Herzig, Kunsthistorikerin. Bis 2014 am Bundesdenkmalamt in Wien im Bereich der Inventarisation sowie der Redaktion der Österreichischen Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege tätig. Betreuung von Restaurierungen der mittelalterlichen Bildfenster aus allen Bundesländern in den Werkstätten des Bundesdenkmalamtes in Wien mit gleichzeitiger Bestandsaufnahme. Publikationen zur mittelalterlichen Kunst Österreichs sowie zum Themenkreis Konservierung und Restaurierung. Seit 1980 Mitglied und wissenschaftlicher Sekretär, seit 2006 Präsidentin des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum.

Eva Frodl-Kraft, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien, daneben Ausbildung zur Fotografin. Von 1972 bis 1979 Vorstand des Instituts für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. 1973 Habilitation an der Universität Wien, 1979 Ernennung zum korrespondieren Mitglied der österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im dritten Teil des Bundeslandes Niederösterreich historisch gewachsene Sammlungen. In der im Biedermeier als Gesamtkunstwerk errichteten und ausgestatteten Franzensburg in Laxenburg konnte erstmals für einige Bestände ihre bisher ungeklärte Provenienz nachgewiesen werden, darunter von Standorten, die heute nicht mehr existieren, wie etwa die Maßwerkreste des späten 14. Jahrhunderts aus dem Stift Säusenstein. Die spätromantische, zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Burganlage von Kreuzenstein bewahrt mittelalterliche Glasgemälde unterschiedlichster Provenienz, die einen besonderen Sammlungsschwerpunkt bildeten, da sie im Historismus zur Vorstellung mittelalterlicher Burgenausstattungen gehörten. Darunter befinden sich auch auf Umwegen aus Stift Heiligenkreuz gekommene Scheiben des 13. Jahrhunderts. Das Diözesanmuseum in St. Pölten beherbergt mit der wichtigen Zimelie der Stephanusscheibe aus Eggenburg das einzige erhaltene Werk der monumentalen Glasmalerei aus dem Kontext der Donauschule. Zwei historisch bemerkenswerte Glasbilder im Stadtmuseum Wiener Neustadt komplettieren den reichen Bestand.
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im dritten Teil des Bundeslandes Niederösterreich historisch gewachsene Sammlungen. In der im Biedermeier als Gesamtkunstwerk errichteten und ausgestatteten Franzensburg in Laxenburg konnte erstmals für einige Bestände ihre bisher ungeklärte Provenienz nachgewiesen werden, darunter von Standorten, die heute nicht mehr existieren, wie etwa die Maßwerkreste des späten 14. Jahrhunderts aus dem Stift Säusenstein. Die spätromantische, zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Burganlage von Kreuzenstein bewahrt mittelalterliche Glasgemälde unterschiedlichster Provenienz, die einen besonderen Sammlungsschwerpunkt bildeten, da sie im Historismus zur Vorstellung mittelalterlicher Burgenausstattungen gehörten. Das Diözesanmuseum in St. Pölten beherbergt mit der wichtigen Zimelie der Stephanusscheibe aus Eggenburg das einzige erhaltene Werk der monumentalen Glasmalerei aus dem Kontext der Donauschule. Zwei historisch bemerkenswerte Glasbilder im Stadtmuseum Wiener Neustadt komplettieren den reichen Bestand.
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im dritten Teil des Bundeslandes Niederösterreich historisch gewachsene Sammlungen. In der im Biedermeier als Gesamtkunstwerk errichteten und ausgestatteten Franzensburg in Laxenburg konnte erstmals für einige Bestände ihre bisher ungeklärte Provenienz nachgewiesen werden, darunter von Standorten, die heute nicht mehr existieren, wie etwa die Maßwerkreste des späten 14. Jahrhunderts aus dem Stift Säusenstein. Die spätromantische, zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Burganlage von Kreuzenstein bewahrt mittelalterliche Glasgemälde unterschiedlichster Provenienz, die einen besonderen Sammlungsschwerpunkt bildeten, da sie im Historismus zur Vorstellung mittelalterlicher Burgenausstattungen gehörten. Das Diözesanmuseum in St. Pölten beherbergt mit der wichtigen Zimelie der Stephanusscheibe aus Eggenburg das einzige erhaltene Werk der monumentalen Glasmalerei aus dem Kontext der Donauschule. Zwei historisch bemerkenswerte Glasbilder im Stadtmuseum Wiener Neustadt komplettieren den reichen Bestand.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.