Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft
Kulturtransfers und Netzwerke des Musiktheaters im modernen Europa
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Artikel-Nr:
9783205784913
Veröffentl:
2010
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
331
Autor:
Philipp Ther
Gewicht:
482 g
Format:
211x147x21 mm
Serie:
Band 005, Musikkultur europäischer Metropolen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fabian Bien, geboren 1976, ist Studienrat mit den Fächern Geschichte/Musik und Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Universität zu Köln.
1988-1993 Studium der Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Regensburg, München und Georgetown, MA 1993, 1994-97 Promotion an der Freien Universität Berlin, 1997-1998 John F. Kennedy Postdoctoral Fellow an der Harvard University, 1998-2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Geschäftsführer am Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas Berlin, 2002-2007 Juniorprofessor im Bereich Kulturgeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, seit 2007 Professor für 20th Century European History am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

Gesa zur Nieden, Jahrgang 1978. Studium der Musikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (B.A., 2001), an der Università degli Studi di Venezia Ca' Foscari, Université Paris IV - Sorbonne (Maîtrise, 2002) und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (D.E.A., 2003). Juli 2008 Abschluss der deutsch-französischen Doktorarbeit «Musique, Histoire, SociétéÂ". Schwerpunkt des Forschungsinteresses: Sozialgeschichte der Musik, Musiktheater in Paris, Architekturgeschichte von Opernhäusern und Konzertsälen.

Doz. Dr. Peter Stachel, Studium der Geschichte, der Europäischen Ethnologie und der Philosophie in Graz, 1994-2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Spezialforschungsbereichs Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900 in Graz, seit 1999 an der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. 2005 Habilitation für Neuere Geschichte an der Universität Graz.

Markian Prokopovych ist Kultur- und Stadthistoriker an der Universität Wien. Zu seinen früheren Publikationen zählt u.a. Habsburg Lemberg: Architecture, Public Space and Politics in the Galician Capital, 1772-1914, Purdue University Press 2009. Markian Prokopovych is a cultural and urban historian at the University of Vienna. His earlier publications, among others, include Habsburg Lemberg: Architecture, Public Space and Politics in the Galician Capital, 1772-1914, Purdue University Press 2009.

Dr. Sven Oliver Müller ist Leiter der Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin.

Jutta Toelle ist Musikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrgebiet für Musiksoziologie und Sozialgeschichte der Musik

Dr. Sarah Zalfen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften? Emotionen im Musikleben Europas« am Max Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin. Sie absolvierte ihr Studium und ihre Promotion am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften der Freien Universität Berlin.

1988-1993 Studium der Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Regensburg, München und Georgetown, MA 1993, 1994-97 Promotion an der Freien Universität Berlin, 1997-1998 John F. Kennedy Postdoctoral Fellow an der Harvard University, 1998-2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Geschäftsführer am Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas Berlin, 2002-2007 Juniorprofessor im Bereich Kulturgeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, seit 2007 Professor für 20th Century European History am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

Gesa zur Nieden, Jahrgang 1978. Studium der Musikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (B.A., 2001), an der Università degli Studi di Venezia Ca' Foscari, Université Paris IV - Sorbonne (Maîtrise, 2002) und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (D.E.A., 2003). Juli 2008 Abschluss der deutsch-französischen Doktorarbeit «Musique, Histoire, SociétéÂ". Schwerpunkt des Forschungsinteresses: Sozialgeschichte der Musik, Musiktheater in Paris, Architekturgeschichte von Opernhäusern und Konzertsälen.
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
Ausgabe nur für Österreich

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